Beispiele von Stundenverträgen

1. Einleitung

Nachdem wir gelernt haben, wie wir Vertragsarten in Shiftbase bearbeiten, hast du nun deine Vorlagen erstellt. Diese wollen wir jetzt mit den individuellen Daten für jeden Mitarbeiter im System anreichern. 
In dieser Anleitung fokussieren wir uns auf deine Stundenangestellte, die für die tatsächlich gearbeiteten Stunden bezahlt werden und keine Sollstunden haben.
 

2. Beispiel eines Stundenangestellten

Stundenangestellte werden nach tatsächlich geleisteten Stunden bezahlt. Hier siehst du ein Beispiel, wie man einen Stundenvertrag in Shiftbase für einen Mitarbeiter ausfüllen könnte:
 
(screenshot)
 
a. Vertragsabteilung: Dies ist die Standardabteilung des Mitarbeiters, sie dient auch als Kostenstelle.
 
b. Vertragsart: Hier wählst den Stundenvertrag aus.
 
c. Funktion: Du kannst die Funktion, die der Mitarbeiter innerhalb deiner Organisation hat, eingeben.
 
d. Von: Trage hier den Vertragsstart ein. Achtung: Für Verträge, die vor dem laufenden Jahr begonnen sind, trägst du den 01.01. des laufenden Jahres ein. Wenn ein Mitarbeiter dieses Jahr bei dir angefangen hat oder noch anfangen wird, nimmst du sein Startdatum (in diesem Jahr).
 
e. Bis: Wenn der Mitarbeiter einen befristeten Vertrag hat, trägst du hier das Datum ein, an dem der Vertrag ausläuft. Dieses Feld muss nicht ausgefüllt werden, wenn ein Mitarbeiter einen Vertrag auf unbestimmte Zeit hat.
 
f. Stundenlohn: Hier kannst du den Stundenlohn deines Mitarbeiters eintragen.
 
g. Abwesenheitssaldo: Über den Taschenrechner gibst du die Urlaubstage für eine 5-Tage-Woche ein. ACHTUNG: Beim Stundenvertrag wird laut den Standardeinstellungen in Shiftbase der Urlaub laut gearbeiteten Tagen aufgebaut. Der Aufbaufaktor, den du siehst, ist der Urlaubsanspruch, den sich der Mitarbeiter pro gearbeitetem Tag aufbaut. Der tatsächliche Urlaubsanspruch kann also von dem vertraglich vereinbarten Anspruch abweichen. Wenn du dem Stundenangestellten einen festen Urlaubsanspruch zuteilen willst, egal wie viele Tage er für dich arbeitet, stellst du hier in dem Vertrag die Tage im Taschenrechner auf 0. Dann fügst du dem Mitarbeiter jährlich seinen Urlaubsanspruch über eine Korrektur seiner Abwesenheitsbilanz hinzu.
 
h. Vertragsstunden: Die Vertragsstunden lässt du beim Stundenvertrag unausgefüllt, da Stundenangestellte keine Sollstunden haben.
 

3. Beispiel Minijobbers

Minijobber werden nach tatsächlich geleisteten Stunden bezahlt. Sie haben jedoch eine monatliche Verdienstgrenze, die sie nicht überschreiten dürfen.
Wichtig: Für einen Minijobvertrag kannst du die Vorlage des Stundenvertrags verwenden oder eine neue Vertragsart erstellen, jedoch musst du die Plus-Minus-Berechnung in der Vertragsart aktivieren. Dies dient nicht dazu, die Soll- vs. Istzeit zu beobachten, sondern die Maximalstundenzahl im Auge behalten zu können. Dazu erklären wir dir mehr in der Anleitung zu Plus-Minus.
Hier siehst du ein Beispiel, wie man einen Stundenvertrag in Shiftbase für einen Mitarbeiter ausfüllen könnte:
 
(screenshot)
 
a. Vertragsabteilung: Dies ist die Standardabteilung des Mitarbeiters, sie dient auch als Kostenstelle.
 
b. Vertragsart: Hier wählst den Stundenvertrag oder neuen Minijobvertrag aus.
 
c. Funktion: Du kannst die Funktion, die der Mitarbeiter innerhalb deiner Organisation hat, eingeben.
 
d. Von: Trage hier den Vertragsstart ein. Achtung: Für Verträge, die vor dem laufenden Jahr begonnen sind, trägst du den 01.01. des laufenden Jahres ein. Wenn ein Mitarbeiter dieses Jahr bei dir angefangen hat oder noch anfangen wird, nimmst du sein Startdatum (in diesem Jahr).
 
e. Bis: Wenn der Mitarbeiter einen befristeten Vertrag hat, trägst du hier das Datum ein, an dem der Vertrag ausläuft. Dieses Feld muss nicht ausgefüllt werden, wenn ein Mitarbeiter einen Vertrag auf unbestimmte Zeit hat.
 
f. Stundenlohn: Hier kannst du den Stundenlohn deines Mitarbeiters eintragen.
 
g. Abwesenheitssaldo: Über den Taschenrechner gibst du die Urlaubstage für eine 5-Tage-Woche ein. ACHTUNG: Beim Stundenvertrag wird laut den Standardeinstellungen in Shiftbase der Urlaub laut gearbeiteten Tagen aufgebaut. Der Aufbaufaktor, den du siehst, ist der Urlaubsanspruch, den sich der Mitarbeiter pro gearbeitetem Tag aufbaut. Der tatsächliche Urlaubsanspruch kann also von dem vertraglich vereinbarten Anspruch abweichen. Wenn du dem Stundenangestellten einen festen Urlaubsanspruch zuteilen willst, egal wie viele Tage er für dich arbeitet, stellst du hier in dem Vertrag die Tage im Taschenrechner auf 0. Dann fügst du dem Mitarbeiter jährlich seinen Urlaubsanspruch über eine Korrektur seiner Abwesenheitsbilanz hinzu.
 
h. Vertragsstunden: Die Vertragsstunden lässt du beim Minijobvertrag unausgefüllt, da Minijobber keine Sollstunden haben.
 

4. Abschluss

Jetzt hast du gelernt, wie du verschiedene Stundenverträge in Shiftbase einpflegen kannst.
 
Wir haben nun öfters das Plus-Minus-Konto angesprochen, welches für verschiedene Vertragsarten unterschiedliche Rollen spielen kann. Wir erklären dir in der nächsten Anleitung, wie das Plus-Minus-Konto in Shiftbase funktioniert.