Erfolgsgarant: Qualifiziertes Arbeitszeugnis!

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 14 März 2024
Qualifiziertes Arbeitszeugnis in den Händen eines zufriedenen Arbeitnehmers

In diesem umfassenden Leitfaden beschäftigen wir uns mit dem essenziellen Instrument der Mitarbeiterbewertung – dem qualifizierten Arbeitszeugnis. Angesichts seiner bedeutenden Rolle sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses, zielt dieser Artikel darauf ab, Licht in das Verfahren der Zeugniserstellung, die Anforderungen und die subtilen Nuancen seiner Inhalte zu bringen.

Was ist ein qualifiziertes Arbeitszeugnis?

Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ist ein fundamentales Dokument, das am Ende eines Arbeitsverhältnisses vom Arbeitgeber ausgestellt wird. Es dient nicht nur als Bestätigung der Beschäftigung eines Arbeitnehmers innerhalb eines Unternehmens, sondern geht weit darüber hinaus, indem es eine Bewertung der Leistungen und des Verhaltens des Arbeitnehmers während der Dauer des Beschäftigungsverhältnisses bietet. Anders als ein einfaches Zeugnis, welches lediglich die Art der Tätigkeit und die Dauer des Arbeitsverhältnisses bescheinigt, enthält das qualifizierte Arbeitszeugnis detaillierte Angaben zur Arbeitsweise, den erbrachten Leistungen, den Soft Skills sowie eine Beurteilung des Verhaltens gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern.

Für Arbeitnehmer stellt dieses Zeugnis eine wesentliche Komponente ihrer Bewerbungsunterlagen dar, da es potenziellen neuen Arbeitgebern wertvolle Informationen über ihre Qualifikationen, Kompetenzen und beruflichen Erfahrungen liefert. Arbeitgeber wiederum nutzen das qualifizierte Arbeitszeugnis, um die Fähigkeiten und die Arbeitsmoral potenzieller Bewerber besser einschätzen zu können. Gemäß § 109 Gewerbeordnung hat jeder Arbeitnehmer beim Ende eines Arbeitsverhältnisses das Anrecht auf die Ausstellung eines solchen Zeugnisses, was seinen hohen Stellenwert im beruflichen Wechsel und bei der Bewertung von Arbeitsverhältnissen unterstreicht.

Unterschied einfaches und qualifiziertes Arbeitszeugnis

Der wesentliche Unterschied zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Arbeitszeugnis liegt in der Tiefe und im Detailgrad der bereitgestellten Informationen. Ein einfaches Arbeitszeugnis beschränkt sich auf die Angabe von Art und Dauer der Tätigkeit sowie des Beschäftigungsverhältnisses, ohne dabei auf die Leistung oder das Verhalten des Arbeitnehmers einzugehen. Es bestätigt lediglich die Beschäftigung an sich.

Im Gegensatz dazu bietet ein qualifiziertes Arbeitszeugnis eine umfassende Bewertung des Arbeitnehmers. Es enthält neben den grundlegenden Informationen über die Beschäftigung auch detaillierte Aussagen zur Arbeitsweise, den Leistungen, den erworbenen Kompetenzen und Qualifikationen sowie eine Beurteilung des Verhaltens des Arbeitnehmers gegenüber Kollegen und Vorgesetzten. Durch diese detaillierte Darstellung wird das qualifizierte Arbeitszeugnis zu einem wertvollen Instrument für die Karriereentwicklung, da es zukünftigen Arbeitgebern ein klares Bild von den Fähigkeiten und der Arbeitsmoral des Bewerbers vermittelt.

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Anspruch auf qualifiziertes Arbeitszeugnis

Der Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ist in Deutschland rechtlich verankert und steht jedem Arbeitnehmer bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu. Gemäß § 109 der Gewerbeordnung (GewO) hat der Arbeitnehmer das Recht, von seinem Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis zu erhalten, das über Art und Dauer sowie über Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis Auskunft gibt. Dieser Anspruch unterstreicht die Bedeutung des qualifizierten Arbeitszeugnisses als wichtiges Dokument für die berufliche Weiterentwicklung und Bewerbungsprozesse.

Es ist essenziell für Arbeitnehmer zu verstehen, dass dieser Anspruch unabhängig von der Art des Arbeitsverhältnisses besteht – ob bei Vollzeitbeschäftigung, Teilzeitarbeit, befristeter oder unbefristeter Anstellung. Die Aufforderung zur Ausstellung eines solchen Zeugnisses sollte idealerweise schriftlich erfolgen, um bei eventuellen Unstimmigkeiten einen Beleg zu haben.

Für Arbeitgeber bedeutet die Pflicht zur Ausstellung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses, dass sie eine faire und wahrheitsgetreue Bewertung der Leistung und des Verhaltens des Arbeitnehmers abgeben müssen. Die Inhalte müssen klar, verständlich und frei von Geheimcodes sein, die den Arbeitnehmer ungerechtfertigterweise in einem schlechten Licht darstellen könnten. Der Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis dient somit dem Schutz der Arbeitnehmer und gewährleistet Transparenz und Gerechtigkeit im Prozess der beruflichen Veränderung.

Ab wann ist es ein qualifiziertes Arbeitszeugnis?

Ein Arbeitszeugnis gilt als qualifiziert, sobald es über die bloße Bestätigung der Beschäftigung hinausgeht und detaillierte Informationen über die Leistung und das Verhalten des Arbeitnehmers im Arbeitsverhältnis enthält. Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis muss somit folgende Elemente umfassen:

  • Art der Tätigkeit: Eine genaue Beschreibung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Arbeitnehmers.

  • Leistungsbewertung: Eine Bewertung der fachlichen Kompetenzen, der Arbeitsqualität, der Arbeitsbereitschaft, der erzielten Ergebnisse sowie der spezifischen Fähigkeiten und Erfolge des Arbeitnehmers.

  • Verhaltensbewertung: Eine Beurteilung des Verhaltens des Arbeitnehmers gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und gegebenenfalls Kunden. Dies schließt soziale Kompetenzen und die Integration in das Team ein.

  • Dauer des Beschäftigungsverhältnisses: Die genauen Zeiträume der Beschäftigung, einschließlich Beginn und Ende.

Erst wenn ein Zeugnis diese Aspekte abdeckt, kann es als "qualifiziert" betrachtet werden. Es geht also nicht allein um die Erwähnung der Beschäftigungsdauer und der ausgeübten Tätigkeit, sondern vielmehr um eine umfassende Bewertung, die potenziellen neuen Arbeitgebern einen tiefen Einblick in die berufliche Leistung und das Sozialverhalten des Bewerbers ermöglicht.

Wann muss der Arbeitgeber ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ausstellen?

Handschlag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach Überreichung des Arbeitszeugnisses

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, ein qualifiziertes Arbeitszeugnis auszustellen, sobald ein Arbeitnehmer dies bei Beendigung seines Arbeitsverhältnisses verlangt. Dieser Anspruch ist rechtlich in § 109 der Gewerbeordnung (GewO) in Deutschland verankert und gilt für alle Arten von Arbeitsverhältnissen, unabhängig davon, ob es sich um eine Vollzeit-, Teilzeit-, befristete oder unbefristete Beschäftigung handelt.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis unmittelbar mit dem Ende des Arbeitsverhältnisses entsteht. Der Arbeitnehmer sollte seinen Wunsch nach einem qualifizierten Arbeitszeugnis idealerweise schriftlich beim Arbeitgeber einreichen, um eine klare Dokumentation der Anforderung zu haben. Obwohl das Gesetz keine spezifische Frist für die Ausstellung vorgibt, wird in der Praxis erwartet, dass das Zeugnis zeitnah zum Ausscheiden des Arbeitnehmers aus dem Unternehmen erstellt wird. Dies ermöglicht dem scheidenden Mitarbeiter, sich ohne Verzögerung mit aussagekräftigen Unterlagen auf neue berufliche Herausforderungen zu bewerben.

Zusammenfassend muss ein Arbeitgeber ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ausstellen, sobald der Arbeitnehmer dieses nach Beendigung seines Beschäftigungsverhältnisses anfordert, um dessen Übergang in neue berufliche Chancen zu unterstützen.

Qualifiziertes Arbeitszeugnis nach Kündigung

Teamarbeit reflektiert in einem qualifizierten Arbeitszeugnis

Das Arbeitszeugnis spielt eine zentrale Rolle bei der Bewertung eines endenden Arbeitsverhältnisses. Es dient als eine Art Visitenkarte für den Arbeitnehmer, die seine berufliche Leistung und sein Verhalten während der Beschäftigungszeit widerspiegelt. Gerade nach einer Kündigung, gleich ob durch den Arbeitnehmer oder den Arbeitgeber initiiert, gewinnt das qualifizierte Arbeitszeugnis an Bedeutung. Es bietet eine objektive Bewertung der Fähigkeiten und des beruflichen Engagements des Arbeitnehmers und unterstützt ihn dabei, seinen Marktwert für zukünftige Arbeitgeber transparent zu machen.

Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis nach Kündigung sollte fair und wahrheitsgetreu die Leistungen, die Arbeitsweise, die erworbenen Kompetenzen sowie das Sozialverhalten des Arbeitnehmers darlegen. Es ist nicht nur eine Zusammenfassung der Tätigkeiten und der Dauer des Beschäftigungsverhältnisses, sondern auch eine Bewertung der beruflichen Performance und des Verhaltens im Unternehmen. Dieses Dokument soll dem Arbeitnehmer ermöglichen, sich auf dem Arbeitsmarkt adäquat zu positionieren und bei zukünftigen Bewerbungen einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Für Arbeitgeber besteht die Herausforderung darin, auch nach einer Kündigung ein ausgewogenes Zeugnis zu erstellen, das die Leistungen des Arbeitnehmers gerecht bewertet und zugleich der Wahrheitspflicht nachkommt. Die Formulierungen im Zeugnis müssen sorgfältig gewählt werden, um Missverständnisse zu vermeiden und eine klare Aussage über die Qualifikationen und das Verhalten des Arbeitnehmers zu treffen. Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis nach Kündigung ist somit ein wesentlicher Baustein für den weiteren beruflichen Weg des Arbeitnehmers und ein Spiegelbild seiner Zeit im Unternehmen.

Wie kann man ein qualifiziertes Arbeitszeugnis anfordern?

Arbeitnehmer liest sein qualifiziertes Arbeitszeugnis

Die Anforderung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses folgt einem klaren Verfahren, das den Übergang von einem Arbeitsverhältnis zum nächsten erleichtert. Um ein solches Zeugnis zu erhalten, sollten Arbeitnehmer folgende Schritte beachten:

Schriftliche Anforderung: Obwohl mündliche Anfragen möglich sind, ist es ratsam, die Anforderung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses schriftlich einzureichen. Dies dient als nachweisbare Dokumentation des Antrags und kann bei möglichen Unklarheiten oder Verzögerungen hilfreich sein.

Zeitpunkt der Anforderung: Der Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis entsteht mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Es ist sinnvoll, die Anforderung zum Zeitpunkt der Kündigung oder des Austrittsgesprächs zu stellen, jedoch kann der Antrag auch nachträglich erfolgen.

Angabe spezifischer Wünsche: Falls besondere Leistungen, Qualifikationen oder Projekte im Zeugnis hervorgehoben werden sollen, können diese in der Anforderung erwähnt werden. Es liegt jedoch im Ermessen des Arbeitgebers, inwieweit er auf diese speziellen Wünsche eingeht.

Fristsetzung: Das Gesetz schreibt keine spezifische Frist für die Ausstellung des Arbeitszeugnisses vor, doch sollte der Arbeitgeber das Zeugnis ohne unnötige Verzögerung ausstellen. Eine angemessene Fristsetzung in der Anforderung kann den Prozess beschleunigen.

Nachfassen bei Verzögerungen: Sollte der Arbeitgeber nicht innerhalb der gesetzten Frist reagieren, ist es ratsam, freundlich nachzufassen. Beharrlichkeit zeigt die Wichtigkeit des Anliegens.

Rechtlicher Beistand: Bei anhaltenden Schwierigkeiten, ein qualifiziertes Arbeitszeugnis zu erhalten, kann die Konsultation eines Rechtsanwalts oder einer Gewerkschaft sinnvoll sein. Diese können bei der Durchsetzung des Anspruchs unterstützen.

Durch die Beachtung dieser Schritte können Arbeitnehmer sicherstellen, dass sie ein qualifiziertes Arbeitszeugnis erhalten, das ihre Leistungen und Fähigkeiten adäquat widerspiegelt und ihnen bei zukünftigen Bewerbungen von Nutzen ist.

Wie ist der Aufbau eines qualifizierten Arbeitszeugnisses?

Bewertungskriterien in einem qualifizierten Arbeitszeugnis dargestellt

Der Aufbau eines qualifizierten Arbeitszeugnisses folgt einer etablierten Struktur, die es ermöglicht, die beruflichen Leistungen und das Verhalten des Arbeitnehmers umfassend darzustellen. Ein wohlstrukturiertes qualifiziertes Arbeitszeugnis enthält in der Regel folgende Elemente:

Kopfteil: Hier werden das Datum der Ausstellung und die persönlichen Daten des Arbeitnehmers, wie Name und gegebenenfalls Geburtsdatum, angeführt.

Einleitung: In diesem Abschnitt wird das Beschäftigungsverhältnis eingeleitet, indem die Dauer der Beschäftigung, die Position und die Hauptaufgaben des Arbeitnehmers beschrieben werden.

Leistungsbeurteilung:

  • Arbeitsbereitschaft: Bewertung der Motivation und des Engagements des Arbeitnehmers.

  • Arbeitsbefähigung: Einschätzung der fachlichen Kompetenzen und Fähigkeiten.

  • Arbeitserfolg: Beurteilung der Ergebnisse und Erfolge, die der Arbeitnehmer erzielt hat.

  • Arbeitsweise: Bewertung der Effizienz, Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit in der Arbeitsausführung.

Verhaltensbewertung: Dieser Teil beschreibt das Sozialverhalten des Arbeitnehmers gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und gegebenenfalls Kunden.

Schlussabschnitt:

  • Beendigungsformel: Hier wird der Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses genannt, falls dies für beide Parteien akzeptabel ist.

  • Dankes- und Wunschformel: Ausdruck des Dankes für die geleistete Arbeit und gute Wünsche für die Zukunft.

  • Datum und Unterschrift: Das Arbeitszeugnis wird mit dem aktuellen Datum versehen und vom Arbeitgeber oder einer bevollmächtigten Person unterschrieben.

Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis muss wahrheitsgetreu und wohlwollend formuliert sein, um dem Arbeitnehmer keine unnötigen Hindernisse in seinem weiteren beruflichen Weg zu stellen. Die Sprache sollte klar, präzise und frei von Missverständnissen sein, um die Leistungen und das Verhalten des Arbeitnehmers adäquat widerzuspiegeln.

Auf welche Formulierungen im qualifizierten Arbeitszeugnis sollten Arbeitnehmer achten?

Arbeitgeber übergibt qualifiziertes Arbeitszeugnis an Mitarbeiter

Im qualifizierten Arbeitszeugnis sind bestimmte Formulierungen von großer Bedeutung, da sie nach einem weitverbreiteten Schlüssel interpretiert werden können. Arbeitnehmer sollten auf diese Formulierungen achten, um ihre Bewertung richtig einschätzen zu können:

Leistungsbeurteilung:

  • "Stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" bedeutet eine sehr gute Leistung.

  • "Zu unserer vollen Zufriedenheit" entspricht einer guten Leistung.

  • "Zu unserer Zufriedenheit" deutet auf eine befriedigende Leistung hin.

  • Formulierungen wie "hat sich bemüht" können auf eine weniger zufriedenstellende Beurteilung hinweisen.

Verhaltensbewertung:

  • "Hat sich stets korrekt verhalten" zeigt ein tadelloses Verhalten.

  • Wenn die Formulierung "war allgemein beliebt" verwendet wird, kann dies auf gute zwischenmenschliche Beziehungen hindeuten. Die Reihenfolge der Nennung (zuerst Vorgesetzte, dann Kollegen, zuletzt Kunden) ist hierbei ebenfalls aussagekräftig.

Schlussformulierungen:

  • "Wir bedauern sein Ausscheiden und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute." deutet auf eine sehr gute Beurteilung hin.

  • Das Fehlen von Dankes- oder Bedauernsformeln kann auf eine weniger positive Bewertung schließen lassen.

Geheimcodes: Manche Unternehmen bedienen sich subtiler Formulierungen, sogenannter Geheimcodes, um bestimmte Eigenschaften oder Verhaltensweisen zu kommunizieren. Beispiele hierfür sind:

  • "Hat sich bemüht, den Anforderungen gerecht zu werden", was auf Probleme bei der Erfüllung der Aufgaben hindeuten könnte.

  • "War wegen seiner Geselligkeit beliebt", kann auf Probleme mit dem Alkoholkonsum hinweisen.

Arbeitnehmer sollten sich bewusst sein, dass das Arbeitszeugnis ihrer zukünftigen Karriere dienlich sein soll. Bei Unklarheiten oder vermuteten Geheimcodes ist es ratsam, rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen oder das Gespräch mit dem Arbeitgeber zu suchen. Eine genaue Kenntnis dieser Formulierungen und ihrer Bedeutungen ermöglicht es Arbeitnehmern, ihre Arbeitszeugnisse richtig zu interpretieren und gegebenenfalls eine Korrektur zu erbitten.

Detailansicht eines qualifizierten Arbeitszeugnisses auf einem Schreibtisch

Fazit

Das qualifizierte Arbeitszeugnis ist ein unverzichtbares Dokument, das weitreichende Bedeutung für die berufliche Laufbahn eines jeden Arbeitnehmers hat. Es dient nicht nur als Nachweis über die Dauer und Art der Beschäftigung, sondern bietet auch eine detaillierte Bewertung der Leistung und des Verhaltens. Arbeitnehmer haben einen gesetzlich verankerten Anspruch darauf und sollten diesen bei Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses geltend machen. Die Kenntnis der spezifischen Formulierungen und deren Bedeutungen ist entscheidend, um das Zeugnis richtig interpretieren und seine Aussagekraft bei zukünftigen Bewerbungen voll ausschöpfen zu können. Es ist daher für Arbeitnehmer ratsam, auf die Erstellung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses Wert zu legen und bei Bedarf eine Überarbeitung oder Klärung anzustreben, um ihre beruflichen Chancen optimal zu nutzen.

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Topic: Zeugnis
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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