Kommunikationsstile: Schlüssel zur Teamharmonie

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 1 März 2024
Mitarbeiter diskutieren effektive Kommunikationsstile im Meeting

Erfahren Sie, wie Kommunikationsstile die Teamdynamik beeinflussen und wie Arbeitgeber sie optimieren können. Dieser Artikel beleuchtet die Psychologie der Kommunikation, die Rolle nonverbaler Signale und die Wichtigkeit einer offenen, ehrlichen Arbeitskultur. Personalverantwortliche lernen, verschiedene Kommunikationsmuster zu erkennen und zu verbessern, um Teamharmonie und Produktivität zu fördern. Entdecken Sie Strategien zur Überwindung passiv-aggressiver Kommunikation und zur Förderung effektiver, positiver Interaktionen im Team.

Was sind Kommunikationsstile?

Unter Kommunikationsstilen versteht man die verschiedenen Arten und Weisen, wie Menschen ihre Gedanken, Gefühle und Ideen an andere weitergeben. Ein berühmtes Zitat des Philosophen Paul Watzlawick lautet: "Man kann nicht kommunizieren", was darauf hinweist, dass Kommunikation über bloße Worte hinausgeht. Abgesehen von verbalen Äußerungen erfolgt die Kommunikation über para-verbale Hinweise wie Tonfall, Tonhöhe und Lautstärke, die einen erheblichen Anteil von 38 % ausmachen. Der einflussreichste Aspekt ist jedoch die nonverbale Kommunikation, die mit 55 % wesentlich dazu beiträgt, wie unsere Botschaften wahrgenommen werden.

In einem globalen Umfeld sind kulturelle Nuancen von entscheidender Bedeutung, da die Nichtbeachtung von Gepflogenheiten zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führen kann. Nach den Erkenntnissen des Kommunikationspsychologen Schulz von Thun hat jede Nachricht vier Dimensionen (Vier-Ohren-Modell):

  • Sachinhalt
  • Selbstoffenbarung
  • Beziehung
  • Appell

Sowohl der Sender als auch der Empfänger müssen diese durch prägende Erfahrungen geprägten Aspekte berücksichtigen, um eine erfolgreiche Kommunikation zu erreichen und harmonische Interaktionen zu fördern.

Kommunikationsstile nach Schulz von Thun

Verschiedene Kommunikationsstile, die in der Arbeitswelt auftreten

Nach F. Schulz von Thun gibt es 8 Kommunikationsstile, die auf Persönlichkeitsmerkmalen und Kindheitserfahrungen beruhen. Schulz von Thun betont, dass jeder Stil seine Stärken und Schwächen hat und dass kein Stil als ideal angesehen werden kann. Der vorherrschende Kommunikationsstil, den eine Person verwendet, kann je nach Situation und der Vorgeschichte der beiden Kommunizierenden variieren.

1) Der bedürftig abhängige Stil

Merkmale: Dieser bedürfnisabhängige Stil ist durch Hilflosigkeit und chronische Überforderung gekennzeichnet. Personen mit diesem Stil verlassen sich oft passiv auf die Hilfe anderer. Wenn keine Hilfe zur Verfügung steht, beschweren sie sich und machen scheinbar Komplimente, um Hilfe zu bekommen. Indem sie sich selbst als schwach darstellen, erlauben sie anderen, sie als stark und kompetent wahrzunehmen.

Ursachen: Der bedürfnisabhängige Stil kann aus der Erfahrung in der Kindheit entstehen, ständig eingeschränkt und überbehütet zu sein, was zu erlernter Hilflosigkeit führt. Oder Personen, die in ihrer Kindheit wenig Aufmerksamkeit erhalten haben, suchen diese als Erwachsene durch Unterstützung.

Stärken und Schwächen: Personen mit dem bedürfnisabhängigen Stil arbeiten zuverlässig, wenn ihnen Lösungen angeboten werden, und können leicht Hilfe annehmen. Ihr mangelndes Selbstvertrauen erschwert jedoch die Entscheidungsfindung.

Umgang: Personen, die den bedürfnisabhängigen Stil praktizieren, umgeben sich oft mit Personen, die den helfenden oder distanzierenden Stil anwenden. Sie sollten nach Lösungen suchen, um mehr Selbstvertrauen zu gewinnen, anstatt sofort Hilfe zu suchen. Mehr Selbstvertrauen entsteht durch eigenständiges Lösen von Problemen und das Gefühl, etwas erreicht zu haben.

Kommunikationsstile Beispiele
Ein Mitarbeiter, der ständig Bestätigung und detaillierte Anweisungen von seinem Vorgesetzten benötigt, selbst für Aufgaben, die er bereits kennt, weil er Angst hat, Fehler zu machen oder Entscheidungen allein zu treffen.

2) Der helfende Stil

Merkmale: Im Gegensatz zum bedürfnisabhängigen Stil erscheint der Helfer in allen Situationen sachkundig und kompetent und strahlt ein Gefühl der Unabhängigkeit und Hilfsbereitschaft aus.

Ursachen: Möglicherweise haben Helfer in ihrer Kindheit einen Mangel an Unterstützung erfahren, was dazu geführt hat, dass sie glauben, sie müssten alles selbstständig erledigen. Sie gewinnen Liebe und Anerkennung, indem sie sich ständig um die Bedürfnisse anderer kümmern und deren Probleme ignorieren.

Stärken und Schwächen: Helfer sind häufig in sozialen Berufen zu finden und sind geduldige Zuhörer, die immer zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden. Ihre Unfähigkeit, nein zu sagen, kann jedoch zu Überforderung und psychosomatischen Erkrankungen führen.

Umgang: Helfer ziehen oft Personen mit einem bedürfnisabhängigen Stil an. Sie müssen lernen, sich abzugrenzen und zu erkennen, wann sie Hilfe brauchen, um stressbedingte Krankheiten zu vermeiden.

Kommunikationsstile Beispiele
Eine Krankenschwester, die immer Überstunden macht und die Schichten für ihre Kollegen übernimmt, sich aber nie die Zeit nimmt, sich um ihre eigenen Bedürfnisse oder ihr Wohlbefinden zu kümmern.

3) Der selbstlose Stil

Merkmale: Personen, die den selbstlosen Kommunikationsstil verwenden, weisen einige Ähnlichkeiten mit dem helfenden Stil auf. Sie haben eine starke Neigung, anderen zu helfen, aber sie tun dies auf eine unterwürfige Art und Weise und spielen ihren eigenen Beitrag immer herunter. Ihr Verhalten spiegelt Gefühle der Wertlosigkeit und Bedeutungslosigkeit wider. Sie übernehmen die Arbeit anderer aus Angst vor Ablehnung und Trennung.

Ursachen: Der selbstlose Stil hat seine Wurzeln oft in einem Mangel an Wertschätzung, den sie in ihrer Kindheit erfahren haben. Es wurde ihnen beigebracht, dass ihre eigenen Bedürfnisse nicht wichtig sind. Daher sind sie ständig bestrebt, es anderen recht zu machen und vermeiden jeden Konflikt, um Anerkennung zu erhalten.

Stärken und Schwächen: Ähnlich wie die Helfer zeigen die Selbstlosen eine starke Bereitschaft, anderen zu helfen, und sind frei von Arroganz. Allerdings fällt es ihnen schwer, sich durchzusetzen und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zu achten.

Umgang: Selbstlose Menschen neigen dazu, sich mit Menschen zu umgeben, die aggressiv und abwertend kommunizieren, was ihre negative Selbstwahrnehmung noch verstärkt. Selbstlose Menschen müssen ihre eigene Identität entwickeln und ihre Wünsche zum Ausdruck bringen. Dazu müssen sie eine klare und selbstbewusste Sprache verwenden und bereit sein, Nein zu sagen. Indem sie sich durchsetzen, können sie den Respekt anderer gewinnen und ihr Wohlbefinden in den Vordergrund stellen.

Kommunikationsstile Beispiele
Ein Mitarbeiter, der ständig die Bedürfnisse seines Unternehmens vor seine eigenen stellt, nie Nein sagt und sich dabei oft überfordert und unerfüllt fühlt, kann verschiedene Kommunikationsstile und -verhalten aufweisen.

4) Der aggressiv entwertenden Stil

Merkmale: Der aggressiv-entwertende Stil ist recht weit verbreitet. Personen, die auf diese Weise kommunizieren, versuchen, sich selbst zu erhöhen, indem sie ihre Gesprächspartner herabsetzen und kritisieren. Sie versuchen, andere klein zu machen, indem sie deren Fehler und Schwächen hervorheben. Ihr Ansatz ist es, zuerst "anzugreifen", bevor sie selbst angegriffen werden können.

Die Ursachen: Psychologen gehen davon aus, dass Personen, die einen aggressiv-abwertenden Stil pflegen, in ihrer Kindheit Gewalt oder Demütigung erfahren haben. Um Gefühle der Schwäche zu vermeiden, erniedrigen sie andere, um überlegen zu erscheinen.

Stärken und Schwächen: Dieser Stil lässt offene Kritik und Durchsetzungsvermögen zu. Er führt jedoch häufig zu Beleidigungen und erschwert die Zusammenarbeit mit anderen Personen.

Handhabung: Im Umgang mit Menschen in höheren Positionen können aggressive Herabsetzer den selbstlosen Kommunikationsstil anwenden. Sie neigen dazu, schwächere Personen anzusprechen, um ihre Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren. Ihr Verhalten kann als eine "Tritt nach oben, tritt nach unten"-Dynamik beschrieben werden. Sie suchen sich in der Regel Personen, die einen selbstlosen Kommunikationsstil an den Tag legen, oder zeigen selbst ein aggressives und erniedrigendes Verhalten. Abwerter müssen Selbstkritik üben und anderen gegenüber Taktgefühl zeigen, denn wer andere abwertet, kann sich keinen echten Respekt verschaffen.

Kommunikationsstile Beispiele
Ein Chef, der die Arbeit seiner Mitarbeiter ständig kritisiert und sie in Meetings herabsetzt, um sich selbst mächtiger oder kompetenter zu fühlen. Ähnlicher Beitrag: Richtig Kritikgespräch führen.

Mitarbeiter diskutieren effektive Kommunikationsstile im Meeting

5) Der beweisende Stil

Merkmale: Der beweisende Kommunikationsstil wird von einem gewissen Minderwertigkeitskomplex angetrieben. Personen mit diesem Stil haben das Bedürfnis, anderen ständig ihren Wert zu beweisen, indem sie oft mit ihren Leistungen prahlen und ihre Erfolge aufblähen. Die Angst, als Versager wahrgenommen zu werden, treibt sie in den Perfektionismus, was zu Stress führt und sie an ihre Grenzen treibt.

Ursachen: Der Beweisstil entspringt dem Wunsch, durch seine Fähigkeiten Anerkennung und Liebe zu erlangen, um zu kompensieren, dass man nicht für das geliebt wird, was man wirklich ist.

Stärken und Schwächen: Bewährer kennen ihre Kompetenzen und sind für ihre Zuverlässigkeit und ihr proaktives Vorgehen bei der Arbeit bekannt. Ihre ständige Prahlerei kann jedoch dazu führen, dass sie bei Kollegen weniger beliebt sind, und ihr Ehrgeiz kann zu Wettbewerb und Rivalität führen.

Umgang: Der Umgang mit Menschen, die sich durch ihren Kommunikationsstil auszeichnen, kann anstrengend sein, da jeder versucht, den anderen zu übertrumpfen, seine Schwächen zu verbergen und sich selbst unerbittlich zu fordern. Unvollkommenheiten zu akzeptieren und Authentizität zu zeigen, kann zu entspannteren und authentischeren Interaktionen führen und die Zuneigung anderer gewinnen.

Kommunikationsstile Beispiele
Ein Kollege, der ständig über seine Erfolge spricht und jede Gelegenheit nutzt, um seine Fähigkeiten oder seinen Status hervorzuheben, oft auf Kosten der Anerkennung der Beiträge anderer.

6) Der bestimmende kontrollierende Stil

Merkmale: Der durchsetzungsfähig-kontrollierende Kommunikationsstil glaubt, dass der Kontrolleur die alleinige Weisheit besitzt, wie die Dinge zu tun sind. Sie werten die Handlungen anderer ab, verbessern sie aber. Ihre akribische Befolgung von Regeln entspringt der Angst, die Kontrolle zu verlieren, was zu einem Widerstand gegen neue Ansätze und einer Vorliebe für traditionelle Methoden führt.

Ursachen: Strenge Regeln und Disziplin in der Kindheit unterdrücken Neugier und Spontaneität, was dazu führt, dass kontrollierende Personen ihre eigenen Wünsche stark regulieren. Diese Selbstdisziplin kann zwanghaft werden, um Bestrafungen zu vermeiden.

Stärken und Schwächen: Kontrollierende glauben, dass sie Aufgaben selbst erledigen müssen, um Spitzenleistungen zu erzielen. Ihre Zuverlässigkeit gibt ihnen Orientierung, aber ihre Unflexibilität schränkt Kreativität und Innovation ein, da sie der Befolgung von Regeln Vorrang vor neuen Ideen einräumen.

Umgang: Dominante Kontrolleure haben gute Beziehungen zu abhängigen und selbstlosen Personen, die klare Anweisungen zu schätzen wissen. Sie haben jedoch Schwierigkeiten mit Personen, die unabhängig denken. Kontrollierende können davon profitieren, Offenheit für neue Ansätze zu entwickeln und den Zwang zur Kontrolle aufzugeben, was durch die Beobachtung effektiver alternativer Methoden erreicht werden kann.

Kommunikationsstile Beispiele
Ein Projektmanager, der jede Einzelheit eines Projekts überwacht, Kollegen wenig Raum für Eigeninitiative lässt und sich weigert, von seinen geplanten Methoden abzuweichen, selbst wenn alternative Vorschläge effizienter sein könnten.

7) Der distanzierende Stil

Merkmale: Der distanzierende Kommunikationsstil zielt darauf ab, emotionale und physische Distanz zu schaffen. Distanzierer verlassen sich auf eine sachliche, rationale Sprache und setzen physische Barrieren wie Schreibtische ein. Dieser Stil verbirgt ihre inneren Gedanken und kann aufgrund ihrer scheinbaren Emotionslosigkeit als arrogant und steif wahrgenommen werden.

Ursachen: Negative Abhängigkeits-Erfahrungen in der Kindheit führen zu Unbehagen und veranlassen Distanzierte, sich zu schützen, indem sie emotionale Nähe vermeiden.

Stärken und Schwächen: Distanzierte gehen analytisch und zielgerichtet an Situationen heran und geben der Rationalität den Vorrang vor Emotionen. Ihre emotionale Unabhängigkeit erlaubt es ihnen, ohne Schuldgefühle Nein zu sagen. Ihre Schwierigkeiten, Gefühle auszudrücken, und ihr Mangel an Empathie behindern sie jedoch in Situationen, die eine emotionale Verbindung erfordern.

Handhabung: Während der distanzierte Stil in beruflichen Beziehungen vorteilhaft sein kann, kann er in persönlichen Kontexten eine Herausforderung darstellen. Der distanzierte Stil kann dies überwinden, indem er persönliche Aspekte von sich preisgibt, es anderen erleichtert, auf ihn zuzugehen, und das Gefühl der Einsamkeit verringert.

Kommunikationsstile Beispiele
Ein Lehrer, der immer professionelle Distanz wahrt, nie persönliche Informationen preisgibt und es vermeidet, emotionale Verbindungen mit den Schülern einzugehen, selbst in Situationen, in denen ein empathischer Ansatz vorteilhaft wäre.

8) Der mitteilungsfreudig-dramatisierende Stil

Merkmale: Der mitteilungsfreudig-dramatische Stil sucht Aufmerksamkeit und genießt es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Sie umgeben sich mit Menschen, die sie an jedem Detail ihres Lebens teilhaben lassen, geben aber nur sehr wenig über ihre inneren Gedanken preis. Sie neigen dazu, Gespräche zu dominieren, andere zu unterbrechen und ihre eigenen Erfahrungen zu übertreiben.

Ursachen: In der Kindheit wurde die Selbstdarstellung vernachlässigt, es sei denn, sie war außergewöhnlich oder außergewöhnlich. Infolgedessen verhält sich der mitteilungsfreudig-dramatische Mensch nun laut, um Anerkennung und Aufmerksamkeit zu erlangen.

Stärken und Schwächen: Der mitteilungsfreudig-dramatische Stil kann fesselnd, phantasievoll und kreativ sein und bei anderen einen Eindruck hinterlassen. Er neigt jedoch dazu, einseitig zu sein, wobei Gespräche zu Monologen werden. Sie haben oft kein Interesse an ernsthaften Diskussionen und konzentrieren sich in erster Linie auf die Selbstbestätigung und behandeln andere als austauschbar.

Umgang: Anfänglich können Personen mit einem mitteilungsfreudig-dramatischen Kommunikationsstil durch ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und ihr charismatisches Wesen beeindrucken. Nachhaltiges Interesse erfordert jedoch aktives Zuhören und die Möglichkeit, andere zu Wort kommen zu lassen. Indem man echtes Interesse zeigt und aktives Engagement praktiziert, kann man Glaubwürdigkeit und Vertrauen aufbauen.

Kommunikationsstile Beispiele
Ein Mitarbeiter, der auch im Berufsleben stets im Mittelpunkt stehen möchte, laut und extrovertiert ist, Geschichten erzählt, die oft überspitzt oder übertrieben sind, und der wenig Interesse an den Beiträgen anderer zeigt, es sei denn, er kann sie auf seine eigenen Erfahrungen zurückführen.

Tipps zur Verbesserung Ihres Kommunikationsstils

Kommunikationsstile, die Teamarbeit und Produktivität fördern

Selbstreflexion

Nehmen Sie sich Zeit, um Ihren eigenen Kommunikationsstil zu analysieren. Seien Sie ehrlich zu sich selbst über Ihre Stärken und Schwächen in der Kommunikation. Verstehen Sie die Ursachen Ihres Verhaltens, und seien Sie bereit, an sich zu arbeiten.

Aktives Zuhören

Üben Sie, anderen Menschen wirklich zuzuhören, statt nur auf Ihre Chance zu warten, zu sprechen. Dies zeigt, dass Sie ihre Meinungen wertschätzen, und verbessert das gegenseitige Verständnis.

Offenheit und Ehrlichkeit

Seien Sie offen und ehrlich in Ihrer Kommunikation, aber bleiben Sie dabei respektvoll. Direkte Kommunikation vermeidet Missverständnisse und baut Vertrauen auf.

Körpersprache

Seien Sie sich Ihrer Körpersprache bewusst, da sie oft mehr sagt als Worte. Ein freundliches Lächeln, Augenkontakt und eine offene Haltung können die Kommunikation erheblich verbessern.

Feedback einholen

Bitten Sie Menschen, denen Sie vertrauen, um ehrliches Feedback zu Ihrem Kommunikationsstil. Manchmal können Außenstehende Dinge bemerken, die Sie selbst nicht sehen.

Emotionale Intelligenz

Entwickeln Sie ein besseres Verständnis für Ihre Emotionen und die Emotionen anderer. Dies hilft, besser auf die Bedürfnisse anderer einzugehen und angemessen auf verschiedene Situationen zu reagieren.

Anpassungsfähigkeit

Lernen Sie, Ihren Kommunikationsstil je nach Kontext anzupassen. Die Art und Weise, wie Sie mit Freunden sprechen, ist möglicherweise nicht geeignet in einem professionellen Umfeld oder in ernsten Diskussionen.

Respekt zeigen

Unabhängig vom Kommunikationsstil ist gegenseitiger Respekt entscheidend. Respektieren Sie die Meinungen, Gefühle und Perspektiven anderer, auch wenn Sie nicht einverstanden sind.

Kontinuierliches Lernen

Kommunikation ist eine Fähigkeit, die ständige Verbesserung erfordert. Seien Sie offen für neue Techniken, und nehmen Sie sich die Zeit, diese zu üben und zu verinnerlichen.

Selbstfürsorge

Ein ausgeglichenes Leben und ein gesunder Geisteszustand reflektieren sich positiv in Ihrer Kommunikation. Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden, und nehmen Sie sich Zeit für Aktivitäten, die Sie erfüllen.

Durch die Anwendung dieser Tipps können Sie effektiver kommunizieren und bessere Beziehungen in allen Bereichen Ihres Lebens aufbauen.

Workshop über effektive Kommunikationsstile am Arbeitsplatz

Häufig gestellte Fragen

  • Es gibt verschiedene Ansätze zur Kategorisierung von Kommunikationsstilen: aggressive, passive, passive-aggressive und assertive Kommunikationsstil . Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen in der Regel eine Kombination dieser Kommunikationsstile verwenden und je nach Situation und Kontext unterschiedliche Stile annehmen können.

  • Ja, Kommunikationsstile können sich im Laufe der Zeit ändern, wenn Menschen neue Erfahrungen sammeln, Selbstbewusstsein entwickeln und effektive Kommunikationstechniken erlernen. Menschen können ihre Kommunikationsstile je nach dem spezifischen Kontext und ihrer persönlichen Entwicklung anpassen und verändern.

  • Auf jeden Fall! Kommunikationsstile können die Dynamik am Arbeitsplatz, die Produktivität des Teams und die Moral der Mitarbeiter erheblich beeinflussen. Das Verständnis und die Anpassung an unterschiedliche Stile können die Teamarbeit verbessern, Konflikte verringern und ein positives Arbeitsumfeld fördern.

  • Auf jeden Fall. Das Verständnis von Kommunikationsstilen kann Aufschluss darüber geben, warum Konflikte entstehen und wie sie gelöst werden können. Es ermöglicht den Einzelnen, ihre Kommunikationsansätze anzupassen, eine gemeinsame Basis zu finden und einen offenen Dialog für eine effektive Konfliktlösung zu förder

  • Die Kenntnis von Kommunikationsstilen kann eine bessere Teamarbeit fördern, indem sie das Verständnis, das Einfühlungsvermögen und die effektive Kommunikation innerhalb des Teams unterstützt. Es ermöglicht den Teammitgliedern, unterschiedliche Perspektiven zu schätzen, ihre Kommunikationsansätze anzupassen und stärkere Arbeitsbeziehungen aufzubauen.

Kommunikation
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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