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Menstruationsurlaub: Auch in deutschen Unternehmen bald Realität?

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 10 Juli 2025
Ein Menstruationsurlaub oder Menstrual Leave ist eine Möglichkeit für Frauen, während der Menstruation Urlaub zu nehmen. Drei Tage sollten dabei nicht unbedingt überschritten werden.

Die Diskussion um den sogenannten Menstruationsurlaub hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. In Deutschland ist das Thema zwar noch nicht gesetzlich verankert, doch immer mehr Unternehmen setzen sich mit der Idee auseinander. In diesem Zusammenhang werden Diskussionen über Menstruationsurlaub in verschiedenen Altersgruppen geführt, wobei das Alter eine wichtige Rolle bei der gesellschaftlichen und rechtlichen Anerkennung von Menstruationsbeschwerden als legitimer Grund für Arbeitsausfälle spielt. Gerade für Arbeitnehmerinnen mit starken Beschwerden während der Periode könnte diese Maßnahme ein wichtiger Schritt hin zu mehr Fairness und Gesundheit am Arbeitsplatz sein. Die Debatte zeigt: Frauen fordern längst mehr als Verständnis. Sie wollen konkrete Maßnahmen, die ihren Alltag erleichtern und in dieses System passt der Menstrual Leave hervorragend hinein.

Zudem tragen Medien maßgeblich dazu bei, die öffentliche Wahrnehmung und die Debatte um Menstruationsurlaub zu beeinflussen und voranzutreiben.

Was bedeutet Mentruationsurlaub?

Menstruationsurlaub bezeichnet die Möglichkeit, sich bei starken Regelschmerzen oder anderen menstruationsbedingten Beschwerden wie Übelkeit, Erschöpfung oder Menstruationsschmerzen für einige Tage im Monat von der Arbeit freistellen zu lassen. Diese Menstruationsschmerzen werden in vielen Fällen als Erkrankung anerkannt oder treten im Rahmen anderer Erkrankungen wie Endometriose auf. Es geht dabei nicht um Freizeit, sondern um die Anerkennung einer realen körperlichen Belastung, die viele Frauen betrifft. Während der Menstruation leiden zahlreiche Betroffene unter Unterleibsschmerzen, die sie in ihrer Leistungsfähigkeit erheblich einschränken. Erkrankungen des Unterleibs wie Endometriose können besonders starke Beschwerden verursachen und den Alltag sowie das Berufsleben erheblich beeinträchtigen. In einigen Ländern gilt Menstruationsurlaub als spezielle Form des Krankenstands oder wird als zusätzliche Krankenstandstage gewährt. Für die Inanspruchnahme von Menstruationsurlaub ist in einigen Ländern ein ärztliches Attest erforderlich, um den Anspruch zu belegen. Betroffene Frauen können so eine Auszeit vom Arbeitsplatz beanspruchen und den Menstruationsurlaub nutzen, um sich zu erholen und gesundheitliche Belastungen zu reduzieren. Ein offizieller Anspruch könnte den Unterschied machen, gerade für jene, die sonst nur schwer Gehör finden. Die Techniker Krankenkasse weist in einem Bericht auf die Relevanz solcher Maßnahmen für die Reduktion von Krankenstandstagen hin.

Menstruationsschmerzen sind auf der einen Seite bei vielen vorhanden, nach Meinung einiger Kritiker würden Frauen den Menstruationsurlaub in Anspruch nehmen, um nicht anderweitig Urlaub nehmen zu müssen.

Überblick: Gibt es schon gesetzliche Regelungen weltweit?

Weltweit existieren bereits verschiedene Modelle, um auf menstruationsbedingte Beschwerden am Arbeitsplatz zu reagieren. In Spanien wurde im Jahr 2023 ein Gesetz verabschiedet, das Frauen bis zu drei Tage bezahlten Urlaub bei starken Regelschmerzen gewährt. Es ist im entsprechenden Artikel des spanischen Gesetzes festgehalten und gilt als europäische Vorreiterrolle. In vielen Ländern, wie Japan, Indonesien oder Südkorea, ist Menstruationsurlaub gesetzlich erlaubt und wird als bezahlter oder unbezahlter Urlaub gewährt, wobei die Lohnfortzahlung je nach Land unterschiedlich geregelt ist. In einigen dieser Länder sind bis zu drei gesetzlich geregelte freie Tage pro Monat vorgesehen, die sich explizit an Frauen richten. Zudem besteht in manchen Ländern die Möglichkeit, während der Menstruation von zu Hause aus zu arbeiten, um den Arbeitsalltag flexibler zu gestalten.

In der Schweiz und in Deutschland hingegen fehlen bislang klare rechtliche Grundlagen. Einzelne Städte wie die Stadt Freiburg in der Schweiz prüfen immerhin Pilotprojekte und gelten als Vorreiter im Land, doch eine flächendeckende Umsetzung lässt auf sich warten. Das Thema gewinnt jedoch an Dynamik, auch durch Stimmen wie die von Irene Montero, die sich auf internationaler Bühne für das Thema starkmacht. Andere Länder zeigen bereits, wie die Einbindung solcher Anordnungen in den gesetzlichen Rahmen gelingen kann, indem sie entsprechende Artikel in ihre Gesetzestexte aufnehmen. International ist der Begriff Menstruationsurlaub unter dem Namen Menstrual Leave bekannt.

Wie das Angebot zur inklusiven Unternehmenskultur beiträgt

Ein Menstruationsurlaub kann ein starker Beitrag zu einer inklusiven Unternehmenskultur sein. Unternehmen, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen, fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern stärken auch die Bindung ans Team. Gerade für betroffene Frauen bedeutet ein solcher Schritt Anerkennung und Rücksichtnahme, Aspekte, die in der Arbeitswelt oft fehlen. Arbeitgeber, die hier mutig vorangehen, bauen Vorurteile ab und leisten einen Beitrag zum Abbau von Stigmatisierung. Die Angst, durch Beschwerden oder Krankschreibungen negativ aufzufallen, sinkt. Für viele ist es ein Stück Normalität im beruflichen Alltag. In Branchen mit hoher körperlicher Belastung kann das Vorgehen auch helfen, langfristig Ausfälle zu reduzieren. Das wiederum erhöht die Zufriedenheit der Angestellten.

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Menstruationsurlaub oder flexible Arbeitszeit? Pro und Contra beider Optionen

Nicht alle sehen im Menstruationsurlaub die beste Lösung und das aus guten Gründen. Die Debatte um die passende Lösung für menstruationsbedingte Beschwerden am Arbeitsplatz ist vielschichtig und zeigt, dass pauschale Antworten kaum greifen. Zu den Gründen gegen den Menstruationsurlaub zählen insbesondere die Gefahr von Diskriminierung, Stigmatisierung und der Schutz der Privatsphäre der Frauen, während Befürworter die Notwendigkeit einer solchen Auszeit betonen.

✅ Pro Menstruationsurlaub: Ein klar definierter Sonderurlaub für die Tage mit starken Menstruationsbeschwerden setzt ein deutliches Zeichen: Beschwerden wie Unterleibsschmerzen, Übelkeit oder Kreislaufprobleme sind reale gesundheitliche Belastungen, die ernst genommen werden. Der bezahlte oder unbezahlte Urlaub entlastet nicht nur die Betroffenen, sondern zeigt auch gesellschaftliche Anerkennung eines bisher tabuisierten Themas. Für viele Arbeitnehmerinnen bedeutet das psychologische Sicherheit. Sie müssen sich nicht rechtfertigen oder durchquälen, sondern haben ein offizielles Recht auf Rückzug. Außerdem kann durch den Wegfall unnötiger Krankschreibungen mit ärztlichem Attest auch die bürokratische Belastung sinken.

❌ Contra Menstruationsurlaub: Kritiker sehen jedoch mehrere Herausforderungen. Eine Sonderregelung nur für menstruierende Personen könnte als ungleich empfunden werden und Neiddebatten innerhalb der Belegschaft auslösen. Besonders in gemischtgeschlechtlichen Teams kann die Maßnahme als ungerecht wahrgenommen werden, wenn andere Beschwerden keine vergleichbare Berücksichtigung finden. Darüber hinaus fürchten manche Unternehmen einen Missbrauch des Anspruchs oder Schwierigkeiten bei der Nachvollziehbarkeit, wenn kein medizinischer Nachweis erforderlich ist. Auch rechtlich ist unklar, wie ein solcher Urlaub in bestehende Arbeitszeitmodelle integriert werden könnte.

➡️ Flexible Arbeitszeiten als Mittelweg: Ein oft genannter Alternativvorschlag ist die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle. Durch Homeoffice, Gleitzeit oder kurzfristiges Umplanen von Aufgaben lassen sich viele Belastungssituationen im Arbeitsalltag entschärfen. Besonders in Bürojobs mit geringer Präsenzpflicht sind diese Modelle leicht umsetzbar. Frauen stehen im Job jedoch weiterhin vor besonderen Herausforderungen, etwa durch gesellschaftliche Erwartungen oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, was flexible Modelle nicht immer vollständig ausgleichen können. Betroffene können dann selbst entscheiden, ob sie an leichten Tagen arbeiten oder sich Ruhe gönnen. Der Vorteil: kein zusätzlicher Urlaubsanspruch, weniger bürokratischer Aufwand und mehr Eigenverantwortung. Allerdings funktioniert dieses Modell nicht in allen Branchen – insbesondere nicht in Schichtsystemen oder Berufen mit hoher körperlicher Anforderung.

Letztlich bleibt die Frage, was für die betroffene Person besser funktioniert: ein Sonderurlaub mit klaren Regeln oder individuelle Freiheiten durch flexible Strukturen. Unternehmen müssen hier einen Weg finden, der praktikabel, gerecht und transparent zugleich ist. Wichtig ist, dass die Lösung zur Unternehmenskultur passt und in die bestehende DEI-Strategie eingebettet werden kann.

Auswirkungen auf das Arbeitgeberimage

Immer mehr Unternehmen erkennen: Ein modernes, empathisches Auftreten zahlt direkt auf das Arbeitgeberimage ein. Fachartikel und Medienberichte zeigen, wie sehr das Image von Unternehmen durch den Umgang mit Menstruationsurlaub beeinflusst wird. Wer Themen wie Menstruation nicht tabuisieren, sondern offen ansprechen kann, positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber, besonders für jüngere Zielgruppen. Ein klarer Vorteil im Wettbewerb um Talente. Die Möglichkeit, bei Menstruationsbeschwerden zusätzliche freie Tage zu gewähren, trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei und steigert die Arbeitgeberattraktivität. Dabei ist es wichtig, dass solche Maßnahmen nicht als PR-Gag, sondern als ernstgemeinte Antwort auf reale Bedürfnisse wahrgenommen werden. Eine durchdachte Regelung, die den Anspruch auf solche Tage nachvollziehbar macht, stärkt das Vertrauen der Menschen in die Unternehmenskultur. Gleichzeitig zeigen Arbeitgeber damit Haltung, gegenüber der Belegschaft und der Öffentlichkeit. Der Umgang mit Regelschmerzen kann ein starkes Statement für moderne Unternehmenswerte sein.

Wenn Frauen auf den Menstrual Leave oder Menstruationsurlaub bei Menstruationsbeschwerden verzichten, erhöhen sie unter Umständen den Krankenstand.

Verbindung zu DEI-Strategien

Aktuell sind Diversity-, Equity- und Inclusion-Strategien (DEI) längst mehr als nur ein Trend. Die Einführung eines Menstruationsurlaubs passt ideal in diese Denkweise. Sie zeigt: Frauen und ihre Bedürfnisse werden ernst genommen. Gerade in diversen Teams mit unterschiedlichen Altersgruppen und kulturellen Hintergründen kann das Anerkennen des Menstruationszyklus als legitimer Grund für Sonderregelungen einen wichtigen Impuls setzen. Die Kraft einer inklusiven Kultur liegt darin, dass alle gehört werden und konkrete Maßnahmen wie diese schaffen genau diesen Raum. Unternehmen, die auf solche Fragen eingehen, machen mehr als nur Symbolpolitik. Sie verändern nachhaltig. Auch Maßnahmen gegen Menstruationstabus gehören dazu, denn nur so kann echte Gleichstellung entstehen.

Blick nach Deutschland: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Obwohl viele Unternehmen in Deutschland für Gesundheitsförderung werben, bleiben konkrete Angebote zum Menstruationsurlaub bislang eine Ausnahme. Laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse wünschen sich zahlreiche Arbeitnehmerinnen mehr Flexibilität und Verständnis im Umgang mit ihrer Periode. Dennoch bleibt das Thema oft ein Tabu, aus Angst vor Stigmatisierung oder beruflichen Nachteilen. Die rechtliche Lage ist unklar, und es fehlt an Leitlinien, wie ein solches Modell in der Praxis umgesetzt werden kann. Würde es entsprechende Anordnungen geben, könnten Frauen Menstruationsurlaub in Anspruch nehmen, um sich bei starken Beschwerden eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen. Zudem besteht Unsicherheit darüber, ob und wie eine Lohnfortzahlung während eines Menstruationsurlaubs in Deutschland gewährleistet wäre. Dabei wäre gerade eine transparente Kommunikation mit den Angestellten der erste Schritt. Arbeitgeber könnten über Pilotprojekte wertvolle Erfahrungen sammeln und gleichzeitig ein Zeichen für ein fortschrittliches Arbeitsumfeld setzen.

Fazit: Mehr als nur ein Trend – eine echte Chance zur Veränderung

Menstruationsurlaub ist keine Modeerscheinung, sondern ein ernstzunehmendes Thema mit wachsender gesellschaftlicher Relevanz. Heutzutage, da Gesundheit, Diversität und Work-Life-Balance immer stärker in den Fokus rücken, kann diese Maßnahme Teil einer zukunftsorientierten Arbeitswelt sein. Ob als gesetzliche Regel oder als freiwillige Unternehmensentscheidung – wichtig ist, dass die Bedürfnisse von Frauen im Berufsleben gehört und respektiert werden. Ein bewusster Umgang mit Regelschmerzen, Periodenschmerzen und anderen menstruationsbedingten Beschwerden trägt nicht nur zur individuellen Entlastung bei, sondern stärkt langfristig das Miteinander im Unternehmen. Der nächste Schritt: Mut zur Umsetzung.

Spanien macht es vor: Ohne ärztliches Attest können Frauen nach dem Gesetz dort das Recht auf Menstrual Leave während der Periode nutzen und einfach zu Hause bleiben. Hierzulande eine Quelle vieler Diskussionen.

Digitale Unterstützung: Shiftbase als Tool für moderne Urlaubsplanung

Ein praktisches Beispiel für die Umsetzung flexibler und transparenter Urlaubsregelungen bietet die Software Shiftbase. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, individuelle Abwesenheiten, wie etwa Menstruationsurlaub, unkompliziert und datenschutzkonform zu verwalten. Angestellte können ihre Abwesenheiten selbstständig beantragen, während das Management den Überblick über verfügbare Ressourcen behält.

Besonders hilfreich: Shiftbase bietet eine kostenlose Demoversion an, mit der HR-Verantwortliche die Funktionen im eigenen Tempo testen können. 🚀

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Häufig gestellte Fragen

  • Spanien, Japan, Indonesien und Südkorea haben entsprechende Regelungen.

  • Ja, in Deutschland ist eine Krankschreibung wegen starker Schmerzen, Übelkeit oder anderen Symptomen während der Periode möglich, allerdings nur mit ärztlichem Attest.

  • Bisher gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelung. Frauen müssen regulären Urlaub nehmen oder sich krankschreiben lassen. Einige Unternehmen zeigen sich jedoch offen für individuelle Lösungen.

  • Gut kommuniziert, kann das Modell das Verständnis unter Kollegen fördern. Wichtig ist, dass es nicht zu Stigmatisierung oder Missgunst führt. Transparente Kommunikation ist hier entscheidend.

  • Flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice oder zusätzliche Krankheitstage ohne Attest sind Alternativen, die von manchen Unternehmen bereits angeboten werden.

Abwesenheits- und Urlaubsplaner
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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