Was ist Mitarbeiterfeedback?
Mitarbeiterfeedback ist definiert als ein Prozess, bei dem Mitarbeiter konstruktive Vorschläge von ihren Vorgesetzten, Vorgesetzten und Kollegen erhalten. Dieser Vorgang ist hier jedoch nicht nur eingeschränkt. Es umfasst auch das positive und negative Feedback, das der Mitarbeiter seinem Vorgesetzten, seinen Kollegen oder der Organisation als Ganzes geben möchte.
Feedback kann Mitarbeitern und der Organisation dabei helfen, in dem, was sie tun, ständig besser zu werden. Mitarbeiter-Feedback ist ein integraler Bestandteil des Employee-Experience-Prozesses und ein Mechanismus, der den Mitarbeitern in zunehmendem Maße helfen wird, ihre Arbeit zu verbessern und für die Organisation eine bessere Arbeitsplatzkultur zu entwickeln.
Laut Forbes halten 73 % der Mitarbeiter das Geben von Feedback für wichtig, aber nur ein Drittel erhält es. Die meisten Manager geben nicht genügend Feedback, und wenn sie es tun, neigen sie dazu, es negativ oder zu vage zu formulieren, und die Bedeutung des Feedbacks geht verloren. So einfach es auch klingen mag, Feedback zu geben ist nicht einfach. Es ist ein systematisch gestalteter Prozess wegen der damit verbundenen Komplexität – Menschen!
Warum ist Feedback für Mitarbeiter wichtig?
Es ist wichtig, Ihrem Team Feedback zu geben, da es dadurch weiß, was seine Stärken und Schwächen sind. Dies hilft ihnen, an ihren Schwächen zu arbeiten und ihre anderen Fähigkeiten und Eigenschaften weiter zu stärken. Regelmäßiges Feedback, insbesondere wenn es positiv ist, trägt auch dazu bei, dass die Mitarbeiter engagiert und motiviert bleiben. Dies verbessert die Arbeitsleistung und baut die Teammoral auf, wodurch eine einladende und produktive Arbeitsumgebung geschaffen wird.
Das Anbieten und Annehmen von Feedback kann Ihnen auch dabei helfen, Vertrauen aufzubauen und eine offene Kommunikationslinie mit Ihrem Team zu schaffen. Dies ermöglicht Ihnen den Aufbau stärkerer Arbeitsbeziehungen und ermutigt Ihre Teammitglieder, sich mehr auf Sie zu verlassen, sodass sie sich mit Fragen oder Bedenken an Sie wenden.
Arten von Mitarbeiterfeedback
Feedback von Mitarbeitern ist ein sehr wichtiger Teil des Arbeitsplatzes. Es hilft Mitarbeitern herauszufinden, was sie gut machen und wo sie besser werden könnten. Es hilft Managern auch herauszufinden, wie sie das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter verbessern können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Mitarbeiter, Feedback zu geben, wie zum Beispiel:
- Leistungsfeedback: Diese Art von Feedback ist eine Information, die einem Mitarbeiter darüber gegeben wird, wie gut er seine Arbeit macht. Das können Verbesserungsvorschläge, positive Kritik oder Lob für gute Arbeit sein.
- Entwicklungsfeedback: Es soll Mitarbeitern helfen, neue Fähigkeiten zu erlernen oder neues Wissen zu erwerben, das ihnen hilft, in ihrer Karriere voranzukommen.
- Coaching-Feedback: Diese Art von Feedback soll einem Mitarbeiter helfen, bestimmte Fähigkeiten wie Führung oder Kommunikation zu verbessern.
- Wertschätzendes und positives Feedback: Diese Art von Feedback wird Mitarbeitern gegeben, um Wertschätzung für ihre Bemühungen, Leistungen und Beiträge zu zeigen.
- 360-Grad-Feedback: Bei dieser Art von Feedback wird Feedback von verschiedenen Personen wie Kollegen, Vorgesetzten und Untergebenen eingeholt, um sich ein vollständiges Bild von der Leistung eines Mitarbeiters zu machen.
- Kontinuierliches Feedback: Das Feedback wird ständig gegeben, nicht nur zu bestimmten Zeiten. Gute Arbeit und eine positive Einstellung werden so schnell bemerkt und negatives Verhalten oder Leistung bei Bedarf geändert.
Viele Arten von Feedback können Mitarbeitern helfen, sich in ihrer Arbeit zu entwickeln und zu verbessern, was sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen gut sein kann.
Arten von Beispielen für Mitarbeiter-Feedback
Es gibt viele Beispiele für Mitarbeiterfeedback, wie zum Beispiel:
Beispiele für positives Mitarbeiterfeedback
Diese Art von Feedback konzentriert sich darauf, gute Handlungen und Verhaltensweisen zu bemerken und zu loben. Es hilft, Menschen für ihre Arbeit zu begeistern und stärkt ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Beispiel: „Ihre hervorragende Arbeit an dem gerade abgeschlossenen Projekt hat uns geholfen, unsere Ziele vorzeitig zu erreichen. Wir schätzen all Ihre harte Arbeit und Ihr Engagement.“
Beispiele für konstruktives Mitarbeiterfeedback
Diese Art von Feedback versucht dem Mitarbeiter aufzuzeigen, wo er sich verbessern kann und gibt konkrete Vorschläge, wie er dies tun kann. Sein Hauptziel ist es, den Arbeitnehmern beim Lernen und Wachsen zu helfen.
Beispiel: „Sie haben großartige Arbeit geleistet, um Ihre Ziele zu erreichen, aber Ihre Kommunikation mit Kunden könnte etwas Arbeit gebrauchen. Sie könnten ihnen helfen, wenn Sie ihnen proaktiver sagen würden, wie ihre Projekte vorankommen.“
Beispiele für Leistungsfeedback von Mitarbeitern
Bei dieser Art von Feedback geht es darum, wie gut ein Mitarbeiter abschneidet, z. B. wenn er Ziele erreicht oder übertrifft, Aufgaben pünktlich erledigt und Führungsqualitäten zeigt.
Beispiel: „Es war beeindruckend, wie gut Sie das Team während des Projekts führen konnten. Ihre klaren Anweisungen und Ihre Kommunikation haben uns geholfen, das Projekt gut abzuschließen.“
Beispiele für entwicklungsorientiertes Mitarbeiterfeedback
Diese Art von Feedback konzentriert sich auf das langfristige Wachstum und die Entwicklung des Mitarbeiters innerhalb der Organisation. Es könnte Möglichkeiten vorschlagen, mehr Training oder Hilfe von einem Mentor zu erhalten.
Beispiel: „Ihre Kreativität und Ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen, sind beeindruckend, und wir glauben, dass Sie von mehr Schulungen im Projektmanagement profitieren könnten, um Ihre Fähigkeiten noch weiter zu verbessern.“
Beispiele für wertschätzendes Mitarbeiter-Feedback
Bei dieser Art von Feedback geht es darum, Dankbarkeit und Anerkennung für das zu zeigen, was der Mitarbeiter getan hat und wie gut er es getan hat.
Beispiel: „Ihre harte Arbeit und Ihr Engagement wurden bemerkt. Sie waren ein wichtiger Teil unseres Teams und wir wissen alles, was Sie tun, sehr zu schätzen.“
Arten von Mitarbeiterbefragungen
Es gibt viele Arten von Mitarbeiterfeedback, darunter 360-Grad-Mitarbeiterbewertungen, kontinuierliche Feedbackmechanismen und Mitarbeiterleistungsbewertungen, um nur einige zu nennen.
1. 360-Grad-Feedback:
360-Grad-Feedback ist ein Prozess, bei dem ein Mitarbeiter Feedback von seinen Vorgesetzten, Managern und Kollegen erhält, um die Stärken und Schwächen eines Mitarbeiters zu identifizieren, damit sofort Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können, um die Leistung des Mitarbeiters zu verbessern.
Der Zweck des 360-Grad-Feedbacks besteht darin, die Leistung eines Mitarbeiters zu verstehen und Feedback und Bewertungen zu sammeln. Dieser Mechanismus des Mitarbeiterfeedbacks ermöglicht eine Mehrpunktbewertung und dient als Benchmark für den Entwicklungsplan eines Mitarbeiters.
Beim 360-Grad-Feedback ist es jedoch essenziell, dass Feedback anonym bleibt. Der Zweck dieser Anonymität besteht darin, sie streng professionell zu halten, damit es nicht zu Unterschieden zwischen dem Mitarbeiter, der das kritische Feedback erhält, und dem Vorgesetzten oder Kollegen, der das Feedback gibt, kommt.
2. Kontinuierlicher konstruktiver Feedback-Mechanismus:
Kontinuierliches Feedback ist ein Prozess, bei dem ein Mitarbeiter zeitnah Feedback erhält. Stellen Sie sich eine Organisation vor, in der Mitarbeiter bereit sind, Feedback zu erhalten, Manager jedoch nicht bereit sind, Zeit darauf zu verwenden, das erforderliche Feedback zu geben. Es hat keinen Sinn, die niedrigere Motivation der Mitarbeiter zu erraten, die dies mit sich bringen würde.
Es gibt eine Reihe von Vorteilen des kontinuierlichen Feedbacks – es fördert eine gesunde Arbeitsplatzkultur, hilft Mitarbeitern und Organisationen, bessere Ziele zu setzen, und steigert die Mitarbeitermoral, was wiederum zu zufriedenen Mitarbeitern führt. Kontinuierliches Feedback ist jedoch ein komplexer Prozess und sollte sorgfältig durchgeführt werden.
Der Prozess sollte für Mitarbeiter nicht beängstigend sein; Feedback muss nicht negativ sein. Es muss konstruktiv sein. Keine Organisation möchte eine Kultur fördern, in der die Mitarbeiter der Führung nicht vertrauen und umgekehrt. Dies ist kein Prozess, bei dem Sie die Mitarbeiter dafür verantwortlich machen, warum sie ihre Ziele nicht erreicht haben. Dies ist ein Prozess, der den Mitarbeitern hilft, sich durch konstruktives Feedback zu verbessern.
3. Leistungsbewertung der Mitarbeiter:
Die Mitarbeiterleistungsbewertung ist eine formelle Methode, um Feedback zur Leistung des Mitarbeiters basierend auf seiner Arbeit und seinem Ergebnis basierend auf seiner beruflichen Verantwortung zu geben. Es wird verwendet, um die Höhe des Mehrwerts eines Mitarbeiters in Bezug auf das Unternehmenswachstum, den erzielten Umsatz und die Gesamtrendite (ROI) zu messen.
Jede Organisation, die die Kunst gelernt hat, von innen heraus zu gewinnen, versteht die Bedeutung von Feedback. Sie verlassen sich auf einen systematischen Leistungsbewertungsprozess und stufen Mitarbeiter jährlich auf der Grundlage des Feedbacks ein, das sie von ihren Vorgesetzten erhalten.
Idealerweise werden Mitarbeiter mit einer Beförderung oder Erhöhung der erhaltenen Gehaltserhöhung und ähnlichen Methoden eingestuft. Die Leistungsbewertung spielt auch eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung regelmäßiger Rückmeldungen an die Mitarbeiter, um sie in Bezug auf ihre Leistungskennzahlen selbstbewusster zu machen.
4. Umfrage zum Geschäftsprozess-Feedback:
Eine Geschäftsprozess-Feedback-Umfrage ist eine Art von Umfrage, die darauf abzielt, Feedback von Mitarbeitern zu bestimmten Geschäftsprozessen in einer Organisation zu erhalten. Diese Umfragen zielen darauf ab, Wege zur Verbesserung zu finden und sicherzustellen, dass Prozesse effektiv, effizient und auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt sind.
Feedback-Umfragen zu Geschäftsprozessen können ein breites Themenspektrum abdecken, z. B. Onboarding, Schulungen, Leistungsbeurteilungen, Mitarbeiterengagement, Leistungen und andere interne Prozesse. Die Befragungsfragen können an die zu evaluierenden Prozesse angepasst werden. Sie können offen sein, eine Bewertungsskala haben oder Multiple-Choice-Fragen sein.
Die Ergebnisse einer Umfrage zum Geschäftsprozess-Feedback können einem Unternehmen viel darüber sagen, wie gut seine Geschäftsprozesse funktionieren. Indem sie herausfinden, was geändert werden muss, kann eine Organisation Änderungen vornehmen, die zu mehr Produktivität, zufriedeneren Mitarbeitern und einem insgesamt besseren Arbeitsplatz führen können.
Strategien, um effektives Mitarbeiterfeedback zu geben und zu erhalten
Es gibt einige Strategien, die ein Unternehmen umsetzen kann, um sicherzustellen, dass Mitarbeiterfeedback sowohl effektiv als auch aussagekräftig ist.
1) Setzen Sie klare Erwartungen:
Mitarbeiter sollten wissen, worauf sie hinarbeiten, wie z. B. ihre Pflichten und Verantwortlichkeiten, Leistungsziele usw. Dies hilft den Mitarbeitern, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, damit sie ihren Fortschritt besser verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen können.
Die Organisation sollte auch ein klares Verständnis dafür haben, welche Art von Feedback sie von Mitarbeitern erwartet und wie es geliefert werden sollte.
2) Haben Sie eine Agenda:
Feedback sollte nicht vage sein. Feedback sollte nicht vage sein. Sowohl diejenigen, die Feedback ermöglichen als auch erhalten, sollten eine lockere Agenda darüber teilen, welche Punkte behandelt werden und welchen Zweck das Feedback hat. Es sollte eine Agenda für das Geben oder Annehmen von Feedback geben, damit keine Partei überrumpelt wird.
Teilen Sie die Tagesordnung ein paar Tage im Voraus mit, damit beide Parteien Bescheid wissen und die Möglichkeit haben, vor Beginn des Meetings über die Fragen/Antworten nachzudenken.
3) Bauen Sie eine Kultur der Transparenz auf:
Wenn Sie in Ihrer Organisation keine Kultur der Transparenz aufbauen, werden die Mitarbeiter Angst haben, der Organisation Feedback zu geben. Eine Politik der offenen Tür ist ein guter Anfang. Wenn Sie mit gutem Beispiel vorangehen wollen, heißt das auch, dass Sie jederzeit offen für Hilfe und Feedback sein müssen. Kontinuität im Prozess ist der Schlüssel zum Erfolg.
4) Fragen und nicht nur sagen:
Beginnen Sie mit einer Frage: „Was glauben Sie, wie gut Sie bei Projekt XYZ abschneiden?“ Dies lieferte zunächst einen relevanten Kontext, und der Mitarbeiter würde wissen, dass die Person, die das Feedback liefert, wirklich an den Fortschritten des Mitarbeiters interessiert ist. Feedback ist ein Mechanismus, der Einzelpersonen hilft, sich zu verbessern. Es ist keine Plattform zum Schimpfen.
5) Konzentriert bleiben:
Mitarbeiterfeedback kann lang werden, wenn Sie sich intensiv mit mehreren verschiedenen Themen befassen. Haben Sie eine Reihe von zusätzlichen Firmenprogrammen, nach denen Sie fragen möchten? Versuchen Sie, diese in einer separaten Umfrage aufzuteilen, um danach zu fragen, und fügen Sie stattdessen eine allgemeine allgemeine Feedback-Frage über die Vielfalt der Programme hinzu, die Ihre Unternehmenskultur anbietet.
6) Schreiben Sie keine Leitfragen:
Eine Leitfrage zu schreiben ist einfach. Selbst die Frage „Wie zufrieden sind Sie mit …“ kann führend sein! Testen Sie die Neutralität Ihrer Fragen mit anderen Prüfern, damit Sie sicher sind, dass Sie keine Leitfragen erstellen.
Andernfalls verzerren Sie Ihre Ergebnisse und erhalten kein wahres Bild davon, was Ihre Mitarbeiter denken. (Wie schreibt man „Wie zufrieden sind Sie mit …?“ einfach um – „Bitte bewerten Sie Ihre Zufriedenheit mit …“)
7) Verwenden Sie keine Doppelfragen:
Dies ist eine weitere Falle für Umfragen im Allgemeinen. Eine doppelläufige Frage ist etwas, das nach zwei Elementen in einer Frage fragt. Beispiel: „Bitte bewerten Sie Ihre Zufriedenheit mit der Unternehmensstruktur und -führung.“
Eine andere Art dieser Frage, die häufig vorkommt, lautet: „Bitte bewerten Sie Ihre Zufriedenheit mit der Geschwindigkeit und Genauigkeit der Kommunikation.“ Hier ist ein Tipp, um diese Art von Fragen zu vermeiden: Wenn die Wörter „und“ oder „oder“ verwendet werden, ist es wahrscheinlich zweideutig.
8) Teilen Sie Ihren Mitarbeitern die Ergebnisse mit – auch wenn es nicht einfach ist:
Offene Kommunikation ist immer noch das Beste, auch wenn die Umfrageergebnisse nicht das sind, was Sie sich erhofft haben. Und seien wir ehrlich, wenn Sie auf ein weit verbreitetes Maß an Unzufriedenheit auf der ganzen Linie oder sogar in einem bestimmten Bereich blicken, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre Mitarbeiter bereits viel darüber sprechen und sich bewusst sind, dass es sich um ein Problem handelt.
9) Feld mehr als einmal im Jahr:
Seien wir ehrlich; Immer mehr Mitarbeiter erwarten, mehr als einmal im Jahr Feedback geben zu können. Dies kann auch dazu beitragen, Zeiten zu mildern, in denen möglicherweise Faktoren außerhalb Ihrer Kontrolle die Reaktionen der Mitarbeiter beeinflusst haben.
Sie könnten in Betracht ziehen, einen wöchentlichen Zufriedenheits-Check-in durchzuführen, eine abgekürzte Version einer vierteljährlichen Mitarbeiter-Feedback-Umfrage. Auf diese Weise geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Feedback zu geben, und können, genau wie bei Umfragen zur Kundenzufriedenheit, Maßnahmen ergreifen, sobald die Dinge schief zu laufen scheinen.
Vorteile von Mitarbeiterfeedback
Im Folgenden sind die Vorteile aufgeführt, die mit Mitarbeiterfeedback verbunden sind
Konfliktlösung schon vor einem Konflikt:
Ein Vorteil einer offenen Feedbackkultur ist, dass sie die Konfliktlösung erleichtert, noch bevor ein Konflikt eskaliert. Mitarbeiter in einer Organisation sollten das Gefühl haben, offen mit ihren Vorgesetzten oder Kollegen diskutieren zu können und umgekehrt. Feedback hier wird ein Dialog und kein Monolog sein.
Mitarbeiter, die es gewohnt sind, regelmäßig Feedback zu geben oder entgegenzunehmen, werden mit dem Prozess keine Angst haben. Das bedeutet, dass sie wissen, wie sie mit einer angespannten Situation umgehen und das Feedback gelassen aufnehmen können.
Berufliche Entwicklung:
Je mehr sich ein Mitarbeiter daran gewöhnt, Feedback zu erbitten/zu geben, desto mehr wird er dies als seine eigene Initiative annehmen. Dies wird zu einer organisierteren beruflichen Entwicklung führen.
Erhöhtes Mitarbeiterengagement:
Wenn eine Organisation über eine transparente Kultur, einen gut konzipierten Feedback-Mechanismus, sofortige Aufmerksamkeit für potenzielle Probleme usw. verfügt, wird das Engagement der Mitarbeiter definitiv zunehmen. Denken Sie daran, dass es bei Feedback nicht nur um die Verbesserung von Mitarbeitern oder einer Organisation geht. Es geht auch darum, immer wieder gute Arbeit zu leisten.
Tipps zum Erstellen der besten Mitarbeiter-Feedback-Umfragen
- Geben Sie Ihren Mitarbeitern genügend Zeit, um die Mitarbeiter-Feedback-Umfrage auszufüllen, und senden Sie bei Bedarf weiterhin Erinnerungen, damit sie mit der Aktivität Schritt halten können. Erwarten Sie keine sofortige Antwort von ihnen. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter überstürzen, werden sie wahrscheinlich nicht richtig auf die Umfrage antworten.
- Bieten Sie Ihren Mitarbeitern Vergünstigungen oder Belohnungen für die Erledigung der Aufgabe oder die proaktive Beantwortung der Umfrage. Machen Sie es lustiger als ein banales. Ihre Mitarbeiter sollten sich bei der Registrierung ihres Feedbacks sicher und nicht überfordert fühlen.
- Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter-Feedback-Umfragen, die das Management erhält, anonym sind. Um den größtmöglichen Einblick zu erhalten, sollten Sie ihnen mitteilen, dass ihr Feedback zu 100 % vertraulich ist.
- Diese Umfragen sind bedeutungslos, wenn sich die Mitarbeiter nicht gehört fühlen oder das Management nicht darauf reagiert. Sobald die Mitarbeiter ihr Feedback registriert haben, stellen Sie sicher, dass die Angelegenheiten, die Aufmerksamkeit erfordern, so schnell wie möglich sortiert werden. Kleine Anpassungen oder große Veränderungen können zwischen glücklichen und unglücklichen Mitarbeitern unterscheiden.
Endeffekt
Mitarbeiterfeedback ist ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen jeder Größe. Es ermöglicht Arbeitgebern, einen ehrlichen Einblick in das Arbeitsumfeld zu erhalten und Bereiche zu identifizieren, die verbessert oder entwickelt werden müssen. Arbeitgeber können dieses Feedback nutzen, um eine Atmosphäre des positiven Wachstums und der Entwicklung am Arbeitsplatz zu fördern, was letztendlich zu einer verbesserten Leistung und einer engagierteren Belegschaft führt.
Es ist wichtig, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, in einer sicheren und respektvollen Umgebung Feedback zu geben, damit sie sich ohne Angst vor Konsequenzen äußern können. Durch die Umsetzung der oben genannten Strategien können Arbeitgeber sicherstellen, dass sich ihre Mitarbeiter gehört und geschätzt fühlen, was wiederum zu einem produktiveren und erfolgreicheren Arbeitsplatz führt.