Das Jahr 2025 ist ein zentrales Planungsjahr für gesetzliche Feiertage, Schulferien und länderspezifische Regelungen, um Termine optimal zu koordinieren. Auch Schulen in Österreich haben im Jahr 2025 eigene Regelungen zu schulfreien Tagen und Feiertagen, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Feiertage bundesweit gelten und welche nur in Bundesländern wie Tirol, Steiermark oder Kärnten arbeitsfrei sind.
Österreich hat 13 gesetzliche Feiertage, die im gesamten Bundesgebiet gelten – unabhängig davon, ob man in Wien, Salzburg, Tirol oder dem Burgenland arbeitet. Doch das ist noch nicht alles: Je nach Bundesland kommen zusätzliche regionale Feiertage hinzu, was besonders für HR-Teams und Schichtplaner eine wichtige Rolle spielt.
Durch die geschickte Kombination von Feiertagen und Urlaub können Arbeitnehmer längere Erholungsphasen schaffen und ihre Freizeit optimal nutzen.
Was bedeutet das für Arbeitgeber?
Für HR-Verantwortliche und Betriebsleitenden ist es entscheidend zu wissen, wann ein Feiertag in welchem Bundesland arbeitsfrei ist – denn das wirkt sich direkt auf den Dienstplan, Schichtbetrieb und die Lohnabrechnung aus.
Hier einige Beispiele:
Heilige Drei Könige (6. Januar) ist ein bundesweiter Feiertag – also in ganz Österreich arbeitsfrei.
Mariä Himmelfahrt (15. August) und Mariä Empfängnis (8. Dezember) zählen ebenfalls zu den gesetzlichen Feiertagen.
Feiertage wie Fronleichnam oder Christi Himmelfahrt gelten österreichweit, werden aber oft unterschiedlich gehandhabt – z. B. bei Gleitzeitmodellen oder individuellen Betriebsvereinbarungen.
Tipp für HR: Berücksichtigen Sie bei der Dienstplanung nicht nur die nationalen Feiertage, sondern auch regionale Sonderregelungen in z. B. Kärnten, Steiermark oder Vorarlberg – insbesondere, wenn Sie Mitarbeitenden aus mehreren Bundesländern beschäftigen.
Übersicht: Alle Feiertage in Österreich 2025
Damit Sie als Arbeitgeber oder HR-Verantwortliche frühzeitig planen können, finden Sie hier eine vollständige Übersicht aller gesetzlichen Feiertage in Österreich 2025. Diese gelten grundsätzlich bundesweit, es gibt jedoch auch regionale Abweichungen, die Sie unbedingt bei Ihrer Personal- und Urlaubsplanung beachten sollten.
Um die Planung zu erleichtern, können Sie die gesetzlichen Feiertage und arbeitsfreien Tage direkt in Ihren digitalen Kalender (z. B. Outlook, Ical oder Google Calendar) übernehmen und so alle relevanten Termine übersichtlich verwalten.
Gesetzliche Feiertage in Österreich 2025
Datum
Feiertag
Gültigkeit
01.01.2025
Neujahr
Bundesweit
06.01.2025
Heilige Drei Könige
Bundesweit
21.04.2025
Ostermontag
Bundesweit
01.05.2025
Staatsfeiertag
Bundesweit
29.05.2025
Christi Himmelfahrt
Bundesweit
09.06.2025
Pfingstmontag
Bundesweit
19.06.2025
Fronleichnam
Bundesweit
15.08.2025
Mariä Himmelfahrt
Bundesweit
26.10.2025
Nationalfeiertag
Bundesweit
01.11.2025
Allerheiligen
Bundesweit
08.12.2025
Mariä Empfängnis
Bundesweit
25.12.2025
Christtag (Weihnachten)
Bundesweit
26.12.2025
Stephanitag
Bundesweit
Im Juni 2025 finden neben den gesetzlichen Feiertagen wie Pfingstmontag auch in einigen Bundesländern die Pfingstferien statt, was für die Urlaubs- und Reiseplanung besonders relevant ist.
➡️ Hinweis: In manchen Branchen oder Regionen kann es zusätzliche arbeitsfreie Tage geben – dazu mehr weiter unten bei den Themen regionale Feiertage und Kollektivverträge.
Regionale Feiertage in Österreich: Welche Feiertage gelten in welchen Bundesländern?
Nicht alle Feiertage gelten in ganz Österreich – einige sind regional beschränkt und betreffen nur bestimmte Bundesländer. Das ist besonders relevant für Unternehmen, die mehrere Standorte oder remote Teams betreuen.
Datum
Regionaler Feiertag
Gültig in folgenden Bundesländern
19.03.2025
Josefstag
Kärnten, Steiermark, Tirol, Vorarlberg
15.11.2025
Leopolditag
Wien, Niederösterreich
HR-Praxis-Tipp: Nutzen Sie automatisierte Schichtplaner wie Shiftbase, um regionale Feiertage direkt in Ihre Planung zu integrieren – damit ersparen Sie sich manuelle Fehler und böse Überraschungen bei der Lohnabrechnung.
Arbeitsfreie Tage nach Kollektivvertrag
Neben den gesetzlichen und regionalen Feiertagen gibt es auch arbeitsfreie Tage auf Basis von Kollektivverträgen oder Betriebsvereinbarungen. Diese variieren stark je nach Branche, Gewerbe oder Betriebsgröße.
Beispiele für zusätzliche freie Tage durch Kollektivverträge:
24. Dezember (Heiligabend): In vielen Handels-KVs ab 12 Uhr arbeitsfrei
31. Dezember (Silvester): Häufig verkürzter Arbeitstag
Brückentage: Teilweise durch Betriebsvereinbarungen geregelt
📌 Wichtig: Diese Regelungen sind nicht gesetzlich verankert – daher empfiehlt sich eine klare interne Kommunikation sowie die Dokumentation im Dienstplan-Tool.
Welches Bundesland hat die meisten Feiertage in Österreich?
Diese Frage beschäftigt nicht nur Arbeitnehmenden, sondern auch viele Arbeitgeber, vor allem in Bezug auf die Schichtplanung und Betriebskosten.
📍 Tirol, Steiermark und Kärnten führen regelmäßig das Ranking an – aufgrund regionaler Feiertage wie dem Josefstag oder zusätzlichen religiösen Festen.
So sieht der Vergleich 2025 aus:
Bundesland
Anzahl der Feiertage
Tirol
15
Steiermark
15
Kärnten
15
Wien
13
Burgenland
13
Oberösterreich
13
Niederösterreich
14 (inkl. Leopolditag)
Salzburg
13
Vorarlberg
14
📊 Fazit für HR: Wenn Sie Filialen in mehreren Bundesländern führen, lohnt sich ein regelmäßiger Abgleich der Feiertage zur Vermeidung von Personalengpässen – besonders in Logistik, Pflege und Produktion.
Urlaubsplanung mit Shiftbase
Feiertage sind nicht nur gesetzlich relevante Ruhetage, sondern auch ideale Ankerpunkte für die Urlaubsplanung Ihrer Mitarbeitenden. Ob Mariä Himmelfahrt in der Steiermark, der Josefstag in Tirol, oder Christi Himmelfahrt mit einem gut platzierten Fenstertag – mit der richtigen Strategie können Unternehmen Betriebsabläufe optimieren, Urlaubsanträge fair verteilen und Produktivitätsausfälle minimieren.
🛠️ Wie unterstützt Shiftbase bei der Planung?
Mit Shiftbase – Ihrer Software für Zeiterfassung, Schichtplanung und Abwesenheitsmanagement – gelingt die Urlaubskoordination auch in komplexen Teams. Gerade wenn Sie Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bundesländern wie Kärnten, Vorarlberg oder Niederösterreich beschäftigen, hilft Ihnen Shiftbase, regionale Feiertage automatisch zu berücksichtigen.
🔍 Ihre Vorteile auf einen Blick:
🗓️ Feiertage nach Bundesland automatisch integriert (z. B. Nationalfeiertag, Allerheiligen)
🧠 Intelligente Urlaubsübersicht: Wer ist wann abwesend – und warum?
✅ Genehmigungsprozesse digital & nachvollziehbar
🧾 Korrekte Lohnabrechnung dank klarer Regelung von Feiertags- und Überstundenvergütung
🔄 Schnittstellen zu Lohnbuchhaltungssystemen
🎯 Planungstipp: Brückentage im Blick behalten
Gerade rund um Fronleichnam, Mariä Empfängnis oder den Staatsfeiertag entstehen häufig Brückentage, die viele Mitarbeitende für Kurzurlaube nutzen. Mit Shiftbase lassen sich diese Tage frühzeitig sichtbar machen – für mehr Planungssicherheit im Unternehmen.
Häufig gestellte Fragen
Nicht alle Feiertage in Österreich gelten bundesweit. Neben den 13 gesetzlichen Feiertagen, die überall gelten (wie z. B. Neujahr, Nationalfeiertag oder Allerheiligen), gibt es regionale Feiertage, die nur in bestimmten Bundesländern wie Tirol, Steiermark, Kärnten oder Niederösterreich arbeitsfrei sind. Solche Unterschiede sind für die Schichtplanung und Urlaubsfreigabe unbedingt zu berücksichtigen.
Viele Kollektivverträge sehen Sonderregelungen vor – z. B. verkürzte Arbeitstage an Heiligabend oder Silvester, oder zusätzliche bezahlte arbeitsfreie Tage. Diese sind nicht gesetzlich, aber tariflich vereinbart. Daher sollten HR-Abteilungen regelmäßig die jeweils gültigen Verträge prüfen, um Überstundenregelungen und Feiertagszuschläge korrekt umzusetzen.
Mit Shiftbase lassen sich Feiertage in Österreich 2025 – sowohl bundesweit als auch regional – automatisch in die Dienst- und Urlaubsplanung einbinden. Die Software erkennt Bundesländer-spezifische Ruhetage (wie z. B. Leopolditag in Wien und Niederösterreich) und passt die Schichtverfügbarkeit sowie Lohnabrechnung entsprechend an. Das sorgt für Rechtssicherheit, Transparenz und Planungseffizienz.
Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.
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