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Remote Work erklärt: Vorteile, Modelle und Umsetzung für Firmen

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 17 Juli 2025
In der Abbildung sieht man ein Laptop-Display, auf dem ein virtuelles Team-Meeting mit internationalen Kollegen stattfindet, was ein Beispiel für globale Remote-Zusammenarbeit darstellt. Die Teilnehmer sind durch Videoanrufe verbunden, was die Flexibilität und den Trend des ortsunabhängigen Arbeitens unterstreicht.

Remote Work ist längst mehr als nur ein Trend – es verändert grundlegend, wie, wo und wann Menschen arbeiten. Für Arbeitgeber stellt sich nicht die Frage ob, sondern wie sie diese Arbeitsform sinnvoll umsetzen.

In diesem Beitrag erfahren Sie, was Remote Work bedeutet, welche Modelle und Vorteile es gibt – und worauf Unternehmen achten müssen, um erfolgreich umzusteigen.

Was ist Remote Work? - Definition

Remote Work (auch: Remote Arbeit, Fernarbeit, ortsunabhängiges Arbeiten) bezeichnet ein Arbeitsmodell, bei dem Mitarbeitende unabhängig vom festen Bürostandort tätig sind – sei es von zuhause, einem Coworking Space oder einem Café. Anders als beim traditionellen Homeoffice, das meist an den Wohnort gebunden ist, bietet Remote Work völlige Ortsfreiheit – oft sogar über Ländergrenzen hinweg.

Bei Shiftbase, als digitale Lösung für Schichtplanung und Zeiterfassung, sehen wir täglich, wie Unternehmen durch Remote Work neue Potenziale erschließen – für mehr Flexibilität, eine bessere Work-Life-Balance und internationale Talentgewinnung.

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Was ist der Unterschied zwischen Remote Work und Home Office?

Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es entscheidende Unterschiede – vor allem aus Sicht von Unternehmen:

Kriterium Remote Work Home Office
Ort der Arbeit Weltweit möglich – zuhause, im Café, Coworking Space etc. Fester Arbeitsplatz in der Wohnung
Flexibilität Hoch – flexibel in Ort und teils in der Arbeitszeit Meist fester Wohnort, evtl. feste Arbeitszeiten
Rechtlicher Rahmen Nicht explizit geregelt – mehr Freiraum, aber weniger Schutz In Deutschland klar definiert in der Arbeitsstättenverordnung
Ausstattungspflicht Meist Mitarbeitende selbstverantwortlich Arbeitgeber müssen Arbeitsmittel stellen
Kontrolle & Erfassung Digitale Zeiterfassung und Aufgaben-Tracking empfohlen Regelungen zur Arbeitszeiterfassung nötig
 

Bei Shiftbase sehen wir, dass viele Unternehmen auf hybride Modelle setzen, in denen Homeoffice und Remote Work kombiniert werden. Wichtig ist, dass Arbeitgeber klare Rahmenbedingungen und digitale Unterstützung anbieten.

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Was bedeutet das für die Mitarbeiterführung?

Remote Work erfordert einen höheren Grad an Vertrauensführung, digitaler Transparenz und zielorientierter Zusammenarbeit. Während beim Homeoffice oft die klassische Struktur beibehalten wird, verlangt Remote Work nach einem Kulturwandel in Richtung:

  • Ergebnisorientierung statt Präsenzzeit

  • Asynchrone Kommunikation

  • Digitale Tools für Aufgaben, Zeit und Feedback

Tipp: Mit Tools wie Shiftbase behalten Sie trotz unterschiedlicher Arbeitsorte die Übersicht über Arbeitszeiten, Verfügbarkeiten und Dienstpläne – in Echtzeit.

Warum ist Remote Work ein Gamechanger für die Arbeitswelt?

Remote Work ist längst kein Trend mehr – sondern eine strategische Antwort auf die veränderten Anforderungen der modernen Arbeitswelt. Für Unternehmen bedeutet das unter anderem:

  • Höhere Arbeitgeberattraktivität: Remote-Optionen sind ein echter Wettbewerbsvorteil auf dem Bewerbermarkt.

  • Weniger Kosten: Weniger Bürofläche, weniger Pendelkosten.

  • Produktivitätszuwachs: Studien zeigen, dass viele Remote Worker effizienter arbeiten – bei besserer Konzentration und Zufriedenheit.

  • Bessere Work-Life-Balance für Mitarbeitende – was langfristig Bindung und Motivation steigert.

Ist Remote Work auch rechtlich abgesichert?

Nicht in dem Maß wie das klassische Homeoffice. Für Remote Arbeit gibt es bislang keine eigene gesetzliche Definition – sie fällt unter flexible Arbeitsformen wie Telearbeit oder mobiles Arbeiten. Als Arbeitgeber sollten Sie dennoch:

Welche Herausforderungen müssen Arbeitgeber beachten?

Arbeitsplatz im Café mit Laptop für Remote Work - Remote Arbeiten ist ein Arbeitsmodell

Ja, Remote Work bringt auch Herausforderungen – vor allem für Führung und Kommunikation. Mögliche Stolpersteine:

  • Verringerte Teamkohäsion: Ohne Büro fehlt der soziale Austausch – digitale Formate müssen das kompensieren.

  • Transparenzverlust: Wer arbeitet woran, wann und wie lange? Ohne digitale Tools wird das schnell unübersichtlich.

  • Rechtliche Aspekte: Arbeitszeit, Datenschutz, Unfallversicherung – klare Richtlinien und vertragliche Regelungen sind unerlässlich.

Die Formen von Remote Work

Remote Work ist nicht gleich Remote Work – je nach Unternehmensstruktur, Jobprofil und Flexibilitätsgrad unterscheiden sich die Modelle. Die wichtigsten Formen aus Arbeitgebersicht sind:

🏡 Homeoffice (festes Arbeiten von zuhause)

  • Mitarbeitende arbeiten regelmäßig oder dauerhaft von ihrem Wohnort.

  • Rechtlich oft geregelt (z. B. durch Arbeitsstättenverordnung).

  • Häufig bei hybriden Arbeitsmodellen eingesetzt.

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🌍 100 % Remote Arbeit (vollständig ortsunabhängig)

  • Kein Büroarbeitsplatz mehr nötig.

  • Mitarbeitende arbeiten dauerhaft von überall (z. B. Ausland, ländlicher Raum, Coworking Space).

  • Ideal für digitale Unternehmen, IT-Teams, Support oder Content.

🔄 Hybrides Arbeiten (Remote + Büro kombiniert)

  • Mitarbeitende sind z. B. 2 Tage pro Woche im Büro, 3 Tage remote.

  • Kombiniert Flexibilität mit Teamkultur.

  • Besonders beliebt bei Unternehmen mit zentralem Standort.

✈️ Work from Anywhere (WFA)

  • Erweiterte Form von Remote Work, bei der Mitarbeitende zeitweise oder dauerhaft aus dem Ausland arbeiten dürfen.

  • Oft mit rechtlichen, steuerlichen oder datenschutztechnischen Herausforderungen verbunden.

  • Klare Policies und arbeitsrechtliche Abstimmungen sind hier essenziell.

💼 Mobile Telearbeit (unterwegs, im Außendienst)

  • Arbeit findet unterwegs statt – z. B. im Zug, Hotel oder beim Kunden.

  • Typisch für Vertrieb, Consulting oder Managementpositionen.

  • Benötigt mobiles Equipment und flexible Zeiterfassung.

Tipp für Arbeitgeber: Mit Shiftbase lassen sich alle Formen von Remote Work rechtssicher abbilden – inklusive Zeiterfassung, Dienstplanung und Abwesenheitsmanagement für hybride oder verteilte Teams.

Wie gelingt der erfolgreiche Umstieg auf Remote Work?

In der Abbildung sieht man einen Arbeitgeber, der eine digitale Schichtplanung für Mitarbeiter erstellt, um die Organisation von Remote Work im Unternehmen zu optimieren. Der Bildschirm zeigt eine benutzerfreundliche Softwareoberfläche, die es ermöglicht, Arbeitszeiten und Schichten flexibel zu verwalten, was die Vorteile von ortsunabhängigem Arbeiten und eine bessere Work-Life-Balance fördert.

Der Wechsel zu Remote Work erfordert strategisches Vorgehen, klare Prozesse und digitale Strukturen. Damit der Umstieg gelingt, sollten Arbeitgeber folgende Schritte beachten:

1. Klare Rahmenbedingungen schaffen

  • Definieren Sie, wer remote arbeiten darf, wann und unter welchen Voraussetzungen.

  • Legen Sie Remote-Richtlinien fest (z. B. Arbeitszeiten, Erreichbarkeit, Datenschutz).

2. Digitale Infrastruktur bereitstellen

  • Tools für Kommunikation (z. B. Slack, Teams), Projektmanagement (z. B. Asana, Trello) und Zeiterfassung (z. B. Shiftbase) einführen.

  • Stellen Sie sicher, dass Mitarbeitende von überall sicher auf relevante Systeme zugreifen können.

3. Führung auf Distanz stärken

4. Arbeitsrecht & Sicherheit beachten

  • Klären Sie Haftungsfragen, Datenschutz und arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen – auch im Ausland.

  • Nutzen Sie Zusatzvereinbarungen zur Remote-Arbeit im Arbeitsvertrag.

5. Teamkultur und Bindung pflegen

  • Organisieren Sie digitale Teamevents oder hybride Treffen.

  • Fördern Sie sozialen Austausch auch außerhalb von Meetings.

Wie verändert Remote Work unser Verständnis von Arbeit?

Remote Work ist mehr als ein neuer Arbeitsort – es steht für einen grundlegenden Wandel in der Arbeitskultur und im Verständnis von „Arbeit“ selbst. Für Arbeitgeber bedeutet das:

🎯 Ergebnisorientierung statt Präsenzkultur

  • Die Bewertung von Leistung verschiebt sich von „Anwesenheit im Büro“ zu Output, Qualität und Zielerreichung.

  • Vertrauen und Eigenverantwortung werden zentrale Führungsprinzipien.

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🕓 Flexibilität wird zum Standard

  • Mitarbeitende erwarten orts- und zeitunabhängige Arbeitsmodelle – angepasst an Lebenssituationen, Zeitzonen oder Produktivitätsphasen.

  • Arbeitszeit wird weniger starr, mehr individuell planbar.

🌐 Arbeit wird entgrenzt – aber auch selbstbestimmter

  • Die Grenze zwischen Beruf und Privatleben verschwimmt – Arbeitgeber müssen aktiv Work-Life-Balance fördern.

  • Gleichzeitig gewinnen Mitarbeitende mehr Selbstbestimmung über Arbeitsort, Rhythmus und Gestaltung.

💡 Kultur, Führung und Technologie rücken in den Mittelpunkt

  • Ohne physische Nähe werden digitale Kommunikation, transparente Prozesse und eine bewusste Unternehmenskultur entscheidend.

  • Moderne Führungskräfte agieren als Coach, nicht als Kontrolleinheit.

Remote Work ist Teil eines breiten New Work-Paradigmas. Unternehmen, die diese Transformation aktiv gestalten, stärken langfristig ihre Attraktivität, Innovationskraft und Mitarbeiterbindung.

Person arbeitet von zu Hause aus mit Remote Work

Fazit

Zusammenfassend bietet Remote Work sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer eine Vielzahl von Vorteilen, darunter Flexibilität, erhöhte Produktivität und Kosteneinsparungen. Durch die effektive Integration von Remote Work in Ihr Unternehmen und die Berücksichtigung der damit verbundenen Herausforderungen können Sie eine dynamische und effiziente Arbeitsumgebung schaffen, die es Ihren Mitarbeitern ermöglicht, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, unabhängig von ihrem Standort. Indem Sie bewährte Praktiken wie klare Kommunikation, effektive Aufgabenzuteilung und den Einsatz von Automatisierungstools umsetzen, können Sie die Vorteile von Remote Work maximieren und Ihr Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen.

Häufig gestellte Fragen

  • Nicht immer – aber viele Tätigkeiten lassen sich ortsunabhängig organisieren. Entscheidend sind Aufgabenstruktur, Teamreife und digitale Ausstattung.

  • 100 % Remote Arbeiten bedeutet, dass Mitarbeitende vollständig ortsunabhängig tätig sind – ohne feste Büropräsenz. Sie arbeiten dauerhaft z. B. von zuhause, aus dem Ausland oder Coworking Spaces – meist mit flexiblen Arbeitszeiten und digitalen Tools.

  • Im Homeoffice ist die gesetzliche Unfallversicherung meist klar geregelt. Bei Remote Work kann das komplexer werden – klären Sie es arbeitsvertraglich.

  • Telearbeit ist gesetzlich enger gefasst (fester Heimarbeitsplatz), während Remote Work mehr Flexibilität in Ort und Zeit bietet.

  • Digitale Tools wie Shiftbase ermöglichen ortsunabhängige, rechtssichere Zeiterfassung – auch mobil.

  • Nicht zwingend. Viele Arbeitgeber setzen auf Vertrauensarbeitszeit oder Kernzeiten für Erreichbarkeit.

  • Ja – Hybridmodelle sind sehr beliebt. Viele Unternehmen bieten freie Wahl zwischen Büro, Homeoffice oder Remote-Tagen.

Zeiterfassung Human Resource

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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