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Burn Out: Ursachen, Folgen und Wege zur Wiederherstellung der Energie

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 19 Juni 2025
Burn Out: Ursachen, Folgen und Wege zur Wiederherstellung der Energie - Shiftbase
18:00
Beschwerdebild: Mitarbeiter erlebt Burn-out-Symptome im Büro.

Burn-Out ist längst nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern eine ernstzunehmende Herausforderung in der Arbeitswelt. Dieser Artikel beleuchtet die Anzeichen, Symptome und Ursachen des Burnout-Syndroms, zeigt Möglichkeiten zur Prävention und Behandlung auf und bietet wertvolle Hinweise für Arbeitgeber, um betroffene Mitarbeiter effektiv zu unterstützen.

Was ist Burn-out?

Burn-Out (auch Burnout-Syndrom) bezeichnet einen psychischen und physischen Erschöpfungszustand, der durch anhaltende Überlastung, Druck und Stress im beruflichen oder privaten Kontext entsteht. Der Begriff wurde erstmals durch den Psychologen Herbert Freudenberger geprägt und später durch das Maslach Burnout Inventory (MBI) wissenschaftlich beschrieben.

Typisch für einen Burn-Out sind drei zentrale Merkmale:

  • Emotionale Erschöpfung – das Gefühl, innerlich „ausgebrannt“ zu sein

  • Zynismus und innere Distanz zur Arbeit – Gleichgültigkeit, negative Einstellung

  • Reduzierte Leistungsfähigkeit – das Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden

Burn-Out entwickelt sich schleichend über Wochen oder Monate und ist meist das Ergebnis chronischer Überforderung oder fehlender Regenerationsphasen. Die Beschwerden reichen von körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Problemen bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen und Depressionen.

In der Arbeitswelt stellt das Burnout-Syndrom ein ernstzunehmendes Risiko dar – für die Gesundheit der Mitarbeitenden und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Eine präventive Unternehmenskultur, transparente Arbeitszeiten sowie eine ausgewogene Workload – beispielsweise durch digitale Tools wie Shiftbase – können dazu beitragen, Burn-Out frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Woran erkennt man Burn-Out bei Mitarbeitenden?

Typische Burnout-Symptome fallen nicht immer sofort auf – darum ist dein geschulter Blick als Führungskraft gefragt. Achte auf folgende Anzeichen:

  • Rückzug vom Team (soziale Distanzierung)

  • Zunehmender Zynismus oder Gleichgültigkeit

  • Häufige Fehlzeiten

  • Nachlassende Leistungsfähigkeit

  • Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Magenprobleme

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Was sind die typischen Burnout-Symptome?

Gründe für Abwesenheit am Arbeitsplatz verstehen Überarbeiteter Angestellter bei der Arbeit – Anzeichen von Burn-out.

Das Burnout-Syndrom äußert sich durch eine Vielzahl an psychischen, emotionalen und körperlichen Symptomen, die sich meist über einen längeren Zeitraum hinweg entwickeln. Häufig treten folgende Beschwerden auf:

🧠 Psychische und emotionale Symptome

  • Anhaltende emotionale Erschöpfung
    Gefühl innerer Leere, Kraftlosigkeit, permanente Müdigkeit

  • Zynismus oder innere Distanz zur Arbeit
    Gleichgültigkeit gegenüber Kolleginnen, Kollegen, Aufgaben oder Kunden

  • Gefühl von Überforderung und Kontrollverlust
    Aufgaben erscheinen unlösbar, selbst kleine Anforderungen überfordern

  • Konzentrationsprobleme und Entscheidungsschwäche
    Eingeschränkte kognitive Leistungsfähigkeit

  • Gefühl von Sinnlosigkeit oder Perspektivlosigkeit
    Verlust des Interesses am eigenen Job oder Alltag

🧍‍♂️ Körperliche Symptome

  • Chronische Müdigkeit und Schlafstörungen
    Trotz Schlaf fühlt man sich erschöpft, häufige Einschlaf- oder Durchschlafprobleme

  • Magen-Darm-Beschwerden
    Übelkeit, Reizdarm, Appetitlosigkeit

  • Kopfschmerzen und Muskelverspannungen
    Besonders im Nacken- und Rückenbereich

  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
    Erhöhter Puls, Schwindel, Druckgefühl in der Brust

  • Erhöhte Infektanfälligkeit
    Schwächung des Immunsystems

🧭 Verhalten und soziale Veränderungen

  • Rückzug vom Kollegenkreis und dem sozialen Umfeld
    Soziale Kontakte werden vermieden

  • Zunahme von Fehlern oder Konflikten im Job
    Häufung von Missverständnissen, Reizbarkeit

  • Verändertes Ess- oder Suchtverhalten
    Übermäßiger Konsum von Alkohol, Nikotin oder Beruhigungsmitteln

Hinweis für Arbeitgeber:
Die Symptome treten nicht bei allen Betroffenen gleich stark oder gleichzeitig auf. Besonders kritisch ist, dass viele Anzeichen zunächst als „normale Erschöpfung“ verkannt werden.

Wie wird ein Burnout diagnostiziert?

Die offizielle Diagnose erfolgt durch Ärzte oder Psychotherapeuten – häufig mithilfe des Maslach Burnout Inventory (MBI). Dabei werden drei Kernfaktoren untersucht:

  • Emotionale Erschöpfung
  • Depersonalisation (Zynismus)
  • Reduzierte Leistungsfähigkeit

Ein medizinisch bestätigtes Burnout wird oft als Erschöpfungsdepression eingestuft – mit Therapieanspruch und teilweise langer Behandlungsdauer.

 

Burnout-Phasen: Der typische Verlauf in Etappen

Das Burnout-Syndrom verläuft nicht plötzlich – es entwickelt sich in mehreren Phasen, die sich schleichend und oft unbemerkt über Wochen oder Monate entfalten. Besonders im Unternehmenskontext ist es entscheidend, diese Warnstufen frühzeitig zu erkennen, um präventiv zu handeln.

Das folgende Phasenmodell nach Freudenberger & North zeigt typische Entwicklungsschritte:

Phase 1: Zwang, sich zu beweisen

Personen zeigen übersteigerten Ehrgeiz, übernehmen zu viele Aufgaben, möchten sich unentbehrlich machen. Es entsteht ein ungesunder Leistungsdruck.

Phase 2: Verstärkter Einsatz

Arbeit nimmt überhand. Pausen, Freizeit oder soziale Kontakte werden vernachlässigt. Es entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Erholung.

Phase 3: Vernachlässigung eigener Bedürfnisse

Ernährung, Schlaf und Regeneration geraten ins Hintertreffen. Die Gesundheit wird dem Funktionieren untergeordnet.

Phase 4: Verdrängung von Konflikten

Innere und äußere Warnsignale (z. B. Unzufriedenheit, Kritik von Kollegen) werden ausgeblendet oder kleingeredet. Gereiztheit nimmt zu.

Phase 5: Umdeutung von Werten

Hobbys, Familie oder Freundschaften verlieren an Bedeutung. Arbeit wird zum einzigen Bezugspunkt.

Phase 6: Verleugnung von Problemen

Körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen werden ignoriert. Kritik wird abgeblockt.

Phase 7: Rückzug

Sozialer Kontakt wird vermieden. Betroffene ziehen sich emotional und körperlich vom Team zurück.

Phase 8: Deutliche Verhaltensänderung

Zynismus, Ungeduld oder Misstrauen dominieren das Verhalten. Konflikte im Team nehmen zu.

Phase 9: Depersonalisation

Mitarbeitende verlieren Mitgefühl. Kolleginnen und Kollegen werden als Belastung wahrgenommen.

Phase 10: Innere Leere

Gefühl der Sinnlosigkeit und emotionalen Taubheit. Ersatzhandlungen wie übermäßiger Konsum (z. B. Alkohol) treten auf.

Phase 11: Depression

Tiefe Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Ängste und das Gefühl, nichts mehr zu bewirken.

Phase 12: Völlige Erschöpfung

Der Zusammenbruch – sowohl körperlich als auch psychisch. In vielen Fällen folgt Arbeitsunfähigkeit oder Klinikaufenthalt.

Das Burnout-Risiko beginnt nicht mit dem Krankenstand, sondern mit unbemerkten Mustern im Arbeitsverhalten. Gerade in dynamischen Branchen oder in Bereichen mit hoher Verantwortung ist Aufmerksamkeit gefragt.

Was tun bei Burnout? – Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber

Geschäftsführer plant Strategien gegen Burnout.

 

Ein Burnout ist keine individuelle Schwäche, sondern das Resultat chronischer Überforderung, fehlender Erholung und psychischer Belastungen. Im Unternehmenskontext ist es entscheidend, strukturell gegenzusteuern und Mitarbeitende frühzeitig zu entlasten.

Zunächst gilt: Symptome wie emotionale Erschöpfung, häufige Fehlzeiten, Rückzug oder Zynismus sollten nicht als persönliche Befindlichkeiten abgetan werden. Vielmehr sind sie Hinweise auf ein mögliches Burnout-Syndrom. Moderne HR-Software hilft dabei, diese Frühwarnzeichen sichtbar zu machen – etwa durch Transparenz bei Überstunden, kurzfristige Diensttausche oder häufige Abwesenheiten.

Wenn konkrete Anzeichen vorliegen, sollte professionelle Hilfe angeboten werden. Das umfasst psychotherapeutische Beratung, Gespräche mit dem Betriebsarzt oder die Einbindung externer Gesundheitsangebote wie EAP-Programme (Employee Assistance Programs). Entscheidend ist, dass die betroffene Person nicht allein gelassen wird – Stigmatisierung oder Schweigen verschärfen die Situation.

Gleichzeitig sollte der Arbeitsplatz entlastet werden. Das kann über eine vorübergehende Anpassung der Arbeitszeit, den Verzicht auf Wochenendarbeit oder eine gerechtere Aufgabenverteilung geschehen. Führungskräfte spielen hier eine Schlüsselrolle: Unterstützende Kommunikation, realistische Erwartungen und klare Prioritäten fördern die Stabilisierung.

Langfristig ist Prävention der effektivste Weg. Unternehmen profitieren davon, eine gesundheitsförderliche Kultur aktiv zu gestalten. Dazu zählen transparente Arbeitszeiten, faire Schichtplanung, frühzeitige Urlaubskoordination und regelmäßige Feedbackgespräche.

Nach einem Burnout ist auch die Rückkehr sensibel zu gestalten. Wiedereingliederung, klare Aufgaben und regelmäßige Check-ins bieten Sicherheit. Besonders wichtig ist: Vertrauen statt Druck. Nur so kann nachhaltige Regeneration stattfinden.

Burnout ist behandelbar – doch Prävention, Kommunikation und betriebliche Unterstützung sind entscheidend. Unternehmen, die ihre Verantwortung ernst nehmen, stärken nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

Behandlung und Prävention von Burnout

Geschäftsführer plant Strategien gegen Burnout.

Burnout ist nicht nur ein individuelles Problem – es ist ein strukturelles Warnsignal im betrieblichen Kontext. Die gute Nachricht: Sowohl Behandlung als auch Prävention sind möglich. Arbeitgeber spielen in beiden Bereichen eine zentrale Rolle.

Die Behandlung eines Burnouts erfolgt in erster Linie durch medizinische und psychotherapeutische Fachkräfte. Typischerweise kommen Verhaltenstherapie, Entspannungsverfahren oder auch begleitende medikamentöse Maßnahmen zum Einsatz. In vielen Fällen ist eine vorübergehende Arbeitsunfähigkeit notwendig, um Raum für Regeneration zu schaffen. Wichtig ist, dass der Arbeitgeber frühzeitig Unterstützung signalisiert, Diskretion wahrt und individuelle Wiedereinstiegsmodelle ermöglicht – beispielsweise über das Hamburger Modell oder flexible Arbeitszeiten.

Parallel zur medizinischen Behandlung sollte der betriebliche Kontext reflektiert werden: Was hat zur Überforderung beigetragen? Gab es strukturelle Defizite, unrealistische Zielsetzungen oder Kommunikationsprobleme im Team? Burnout entsteht selten im luftleeren Raum – häufig sind es systemische Belastungen, die nicht erkannt oder nicht angesprochen wurden. Hier kann HR gemeinsam mit Führungskräften und der betroffenen Person nachjustieren.

Die wirksamste Maßnahme bleibt jedoch die Prävention. Diese beginnt nicht mit der Therapie, sondern mit einer gesundheitsförderlichen Arbeitskultur. Dazu zählen:

  • Klare Rollen und Aufgaben

  • Transparente Arbeitszeitmodelle

  • Faire und vorausschauende Einsatzplanung

  • Wertschätzende Führung und offene Kommunikation

  • Frühzeitige Erkennung von Belastungsspitzen

Digitale Tools unterstützen diese Prozesse zuverlässig. Überstunden, kurzfristige Schichtwechsel oder überlastete Mitarbeitende lassen sich uf einen Blick identifizieren – eine wichtige Grundlage, um Burnout gar nicht erst entstehen zu lassen.

Auch Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung zahlen sich aus: Resilienztrainings, Stressbewältigungskurse oder externe Coaching-Angebote zeigen Wertschätzung und stärken langfristig die psychische Widerstandskraft der Mitarbeitenden.

Die Behandlung von Burnout erfordert medizinisch-therapeutische Expertise, aber auch betriebliche Fürsorge. Noch wirkungsvoller ist eine vorausschauende Prävention, bei der Unternehmen Rahmenbedingungen schaffen, die Gesundheit schützen – für Menschen und für den nachhaltigen Erfolg.

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Burnout durch Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing am Arbeitsplatz zählt zu den unterschätzten, aber gravierenden Risikofaktoren für die Entstehung eines Burnout-Syndroms. Wer über längere Zeit systematisch ausgegrenzt, schikaniert oder verbal herabgewürdigt wird, erlebt einen permanenten psychischen Ausnahmezustand. Die Folge: emotionale Erschöpfung, Angst, Leistungsabfall – und letztlich der völlige Rückzug. Viele Betroffene entwickeln eine Erschöpfungsdepression, die als Burnout diagnostiziert wird.

Mobbing kann in unterschiedlichen Formen auftreten: durch abwertende Kommunikation, gezielte Isolation, die ständige Infragestellung der Arbeit oder subtile Intrigen. Besonders tückisch ist die schleichende Dynamik – Mobbing beginnt oft mit kleinen Handlungen, entwickelt sich aber zu einem belastenden Dauerzustand. Studien zeigen, dass Mobbing-Betroffene ein signifikant erhöhtes Risiko haben, an Burnout oder psychosomatischen Beschwerden zu erkranken.

Für Arbeitgeber bedeutet das: Der Schutz vor Mobbing ist nicht nur eine rechtliche Pflicht, sondern auch eine zentrale Maßnahme zur Burnout-Prävention. Es braucht klare betriebliche Richtlinien, ein niedrigschwelliges Beschwerdesystem und geschulte Führungskräfte, die bei ersten Anzeichen reagieren. Eine Unternehmenskultur, in der Wertschätzung, Offenheit und Konfliktfähigkeit aktiv gelebt werden, reduziert das Risiko für eskalierende Mobbing-Situationen erheblich.

Burnout durch Mobbing ist real – und vermeidbar. Entscheidend ist, dass Führungskräfte und HR-Frühwarnsysteme nicht nur auf Arbeitsbelastung, sondern auch auf soziale Spannungen achten. Nur so können Unternehmen ein gesundes, respektvolles Arbeitsumfeld sichern – und psychischen Erkrankungen wirkungsvoll vorbeugen.

Mitarbeiter beim Arzt wegen Burnout-Beschwerden.

Fazit: Burn-on ist noch gefährlicher als Burn-out

Während das Burnout-Syndrom weithin bekannt ist, wird das Phänomen des Burn-on häufig übersehen – dabei stellt es eine ebenso ernste, wenn nicht sogar gefährlichere Herausforderung dar. Beim Burn-on bleiben Betroffene trotz massiver Überforderung und chronischer Erschöpfung funktional und setzen ihre Arbeit fort, oft aus Angst vor Versagen oder gesellschaftlichem Druck.

Die Gefahr liegt darin, dass Burn-on weniger auffällig ist, da die Betroffenen äußerlich weiterhin leistungsfähig erscheinen. Dies führt jedoch zu einer langfristigen Belastung, die schwerwiegende körperliche und psychische Folgen haben kann. Ohne frühzeitige Intervention entwickelt sich Burn-on oft zu einem voll ausgeprägten Burn-Out oder mündet in ernsthaften Erkrankungen wie Depressionen oder psychosomatischen Beschwerden.

Für Arbeitgeber ist es entscheidend, auch subtile Warnsignale wie ständige Überstunden, Perfektionismus oder den Verzicht auf Erholungsphasen wahrzunehmen. Eine offene Unternehmenskultur, die den Austausch über Belastungen fördert, sowie präventive Maßnahmen wie Stressmanagement-Programme und flexible Arbeitsmodelle sind der Schlüssel, um Burn-on und Burnout effektiv vorzubeugen.

Ein langfristig gesundes und produktives Arbeitsumfeld erfordert Aufmerksamkeit, Empathie und die Bereitschaft, Mitarbeiter ganzheitlich zu unterstützen – bevor es zu spät ist.

Häufig gestellte Fragen

  • Offiziell ist Burnout keine eigenständige Krankheit im ICD-Katalog, wird aber oft als Auslöser oder Folge anderer Erkrankungen wie Depressionen anerkannt.

  • Burn-out ist ein berufsbezogener Erschöpfungszustand durch andauernde Überlastung, meist im Arbeitskontext. Depression ist eine umfassende psychische Erkrankung, die unabhängig vom Job auftritt und alle Lebensbereiche betrifft. Burn-out kann in eine Depression übergehen, erfordert jedoch eine eigene Betrachtung.

  • Das Gegenteil von Burnout könnte als Boreout bezeichnet werden. Boreout beschreibt eine chronische Unterforderung oder Langeweile im Arbeitsumfeld, die ebenfalls zu emotionaler und psychischer Belastung führen kann. Während Burnout durch Überlastung entsteht, resultiert Boreout aus fehlenden Herausforderungen und mangelnder Sinnhaftigkeit der Arbeit.

  • Die Behandlungsdauer variiert stark – von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten. Entscheidend ist eine frühzeitige Erkennung.

Human Resource
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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