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Gehaltsvorschuss im Job: Rechte, Pflichten & Lösungen

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 17 Juli 2025
Die Abbildung zeigt eine Besprechung zur Vorschusszahlung für Mitarbeitende in der Lohnbuchhaltung, in der die Höhe und die Bedingungen für Gehaltsvorschüsse erörtert werden. Anwesende diskutieren über die Richtlinien des Arbeitgebers und die Möglichkeit, Lohnvorauszahlungen zu beantragen, um finanzielle Engpässe zu überbrücken.

Viele Mitarbeitende geraten während ihres Arbeitsverhältnisses in finanzielle Engpässe – etwa durch unerwartete Ausgaben oder offene Rechnungen. In diesem Artikel erfahren Sie, wann ein Gehaltsvorschuss sinnvoll ist, welche Voraussetzungen gelten und wie Unternehmen die Auszahlung rechtssicher umsetzen.

Was ist Gehaltsvorschuss?

Ein Gehaltsvorschuss ist die Möglichkeit für Arbeitnehmende, sich einen Teil ihres zukünftigen Gehalts vor der regulären Gehaltszahlung vom Arbeitgeber auszahlen zu lassen. Das kann insbesondere bei unerwarteten Ausgaben, finanziellen Engpässen oder persönlichen Notlagen hilfreich sein – etwa wenn das Konto bereits zur Monatsmitte leer ist, aber die nächste Lohnabrechnung noch auf sich warten lässt.

Typische Gründe für einen Vorschuss:

  • Unvorhergesehene Rechnungen oder höhere Ausgaben

  • Medizinische Notfälle oder private Situationen

  • Einmalige finanzielle Belastungen wie Umzugskosten oder kaputte Haushaltsgeräte

In der Praxis bedeutet das: Der Arbeitgeber zahlt auf Antrag einen bestimmten Betrag des Gehalts oder Lohns früher aus – als sogenannte Vorauszahlung oder Vorschusszahlung. Diese Summe wird später mit dem regulären Gehalt, der Gehaltszahlung oder Gehaltsabrechnung verrechnet. Wichtig ist dabei, dass es sich nicht um einen Bonus oder eine zusätzliche Leistung handelt, sondern um die Vorverlagerung eines bereits erarbeiteten Anspruchs.

Nicht zu verwechseln mit dem Arbeitgeberdarlehen

Ein Gehaltsvorschuss unterscheidet sich klar von einem klassischen Arbeitgeberdarlehen:

  • Beim Vorschuss wird bereits verdientes Gehalt vorzeitig ausgezahlt

  • Beim Darlehen handelt es sich um zusätzliches Geld, das verzinst oder unverzinst zurückgezahlt werden muss

Auch wenn in vielen Fällen keine Zinsen anfallen, empfiehlt es sich, interne Richtlinien zu schaffen, die die Gewährung, Rückzahlung und den Umgang mit solchen Vorschüssen eindeutig regeln – vor allem, um Missverständnisse im Unternehmen zu vermeiden.

Wann haben Mitarbeitende Anspruch auf einen Gehaltsvorschuss?

In einem Büro sitzt ein Mitarbeitender an einem Schreibtisch und füllt einen Antrag auf Gehaltsvorschuss aus, um eine Lohnvorauszahlung von seinem Arbeitgeber zu beantragen. Der Antrag könnte Informationen über die Höhe des gewünschten Vorschusses und die Umstände enthalten, die diesen Antrag rechtfertigen.

Nicht jeder Antrag auf einen Gehaltsvorschuss führt automatisch zur Auszahlung. Ob ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin tatsächlich Anspruch darauf hat, hängt von mehreren Faktoren ab – insbesondere von der Art des Arbeitsverhältnisses, den internen Richtlinien des Unternehmens und den vertraglichen Regelungen.

Was sagt das Gesetz?

Grundsätzlich gilt laut § 614 BGB: Der Lohn oder das Gehalt wird nach Erbringung der Arbeitsleistung fällig – das heißt am Monatsende oder zu einem individuell vereinbarten Zeitpunkt. Ein genereller Rechtsanspruch auf einen Vorschuss besteht nicht. Das bedeutet:

Arbeitgeber sind nicht verpflichtet, einem Antrag auf Gehaltsvorschuss zuzustimmen – es sei denn, dies ist vertraglich oder durch eine Betriebsvereinbarung geregelt.

Mögliche Regelungen im Unternehmen

In vielen Unternehmen gibt es Richtlinien oder interne Regelungen, die festlegen, in welchen Fällen und unter welchen Voraussetzungen ein Vorschuss gewährt werden kann. Diese Richtlinien sollten u. a. folgende Punkte definieren:

  • Voraussetzungen für den Antrag (z. B. Dauer der Betriebszugehörigkeit)

  • Höhe des Vorschusses (z. B. maximal 50 % des Nettogehalts)

  • Anlass oder Grund (z. B. medizinischer Notfall, familiäre Situation)

  • Bearbeitung und Auszahlung (z. B. auf das Gehaltskonto, Lohnvorauszahlung)

  • Rückzahlung und Verrechnung mit künftigen Bezügen

In der Praxis: Einzelfallentscheidung

Viele Arbeitgeber entscheiden situationsabhängig – je nach Anlass, persönlicher Lage der/des Mitarbeitenden und finanzieller Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Besonders in kleinen Betrieben erfolgt die Entscheidung oft formlos, während größere Firmen meist auf festgelegte Vorschriften und Bearbeitungsprozesse zurückgreifen.

Ein klar formulierter Antrag mit transparenter Begründung erhöht die Chance auf Genehmigung deutlich.

Tipp für Arbeitgeber

Arbeitgeber sollten klare Regeln und transparente Prozesse für die Gewährung von Gehaltsvorschüssen schaffen. Das schützt nicht nur vor Missverständnissen, sondern schafft auch Vertrauen und Fairness gegenüber allen Mitarbeitenden. Tools wie Shiftbase können helfen, Anträge zu dokumentieren und sauber in die Gehaltsabrechnung zu integrieren.

Welche Vorteile und Nachteile gibt es für Arbeitgeber?

Die Gewährung eines Gehaltsvorschusses ist mehr als nur ein Akt der Kulanz – sie kann sich positiv auf das gesamte Arbeitsverhältnis auswirken. Gleichzeitig bringt sie auch gewisse Risiken und Kosten mit sich. Unternehmen sollten daher die Vorteile und Nachteile sorgfältig abwägen und ihre Entscheidung gut dokumentieren.

Vorteile für Unternehmen

Ein gut geregelter Vorschussservice kann sich in vielerlei Hinsicht lohnen – vor allem im Hinblick auf die Mitarbeiterbindung und das Betriebsklima:

  • Stärkere Loyalität: Wer Mitarbeitenden in einer schwierigen Situation hilft, stärkt das Vertrauen und die Bindung.

  • Motivationssteigerung: Ein Vorschuss kann in akuten Fällen wie Krankheit, Trennung oder finanzieller Krise für Entlastung sorgen – und somit die Leistungsfähigkeit fördern.

  • Employer Branding: Unternehmen, die Vorauszahlungen ermöglichen, zeigen soziale Verantwortung – ein Pluspunkt im Wettbewerb um Talente.

  • Flexible Lohnmodelle: Die Optionen zur Auszahlung bieten Mitarbeitenden Spielraum – etwa bei monatlichen Schwankungen im Einkommen oder bei hohen Ausgaben.

Nachteile und Risiken für Arbeitgeber

So hilfreich ein Gehaltsvorschuss sein kann – es gibt auch klare Nachteile und Herausforderungen für das Unternehmen:

  • Verwaltungsaufwand: Die Prüfung des Antrags, die Bearbeitung und Integration in die Gehaltsabrechnung bedeuten zusätzlichen Aufwand für HR und Buchhaltung.

  • Liquiditätsrisiken: Werden viele Vorschüsse gleichzeitig gewährt, kann das die kurzfristige Unternehmensliquidität belasten.

  • Rückzahlung im Kündigungsfall: Verlässt ein Mitarbeitender das Unternehmen vor der Rückzahlung, kann es schwierig werden, den Vorschussbetrag zurückzuholen.

  • Fehlende Regelungen: Ohne klare Richtlinien entstehen Unsicherheiten – etwa über die Höhe, die Rückzahlungsmodalitäten oder die Handhabung in besonderen Umständen.

  • Schufa-Relevanz: In seltenen Fällen kann ein Vorschuss als Kredit gewertet werden, was Auswirkungen auf die SCHUFA-Bewertung haben kann (besonders bei externen Vorschussdiensten).

Ein Gehaltsvorschuss ist ein starkes Instrument der Mitarbeiterunterstützung – vorausgesetzt, er ist durchdacht geregelt. Eine klare Richtlinie, abgestimmte Prozesse und gegebenenfalls digitale Unterstützung sorgen für Effizienz und Rechtssicherheit.

Wie funktioniert die Auszahlung eines Gehaltsvorschusses?

Gehaltsvorschuss vs. Arbeitgeberdarlehen“  und Top 5 Gründe -  ShiftbaseDamit ein Gehaltsvorschuss reibungslos abläuft, braucht es einen klar definierten Ablauf – vom Antrag über die Bearbeitung bis zur Auszahlung. Arbeitgeber sollten diesen Prozess transparent gestalten, um Fairness, Planbarkeit und rechtliche Sicherheit für beide Seiten zu gewährleisten.

1. Antrag durch den Mitarbeitenden

Der erste Schritt ist ein formloser oder standardisierter Antrag, den der Mitarbeitende an die Personalabteilung oder direkte Führungskraft richtet. Wichtige Inhalte:

  • Anlass oder Grund für den Vorschuss

  • Gewünschter Betrag (z. B. 500 €)

  • Zeitpunkt der gewünschten Auszahlung

  • Zustimmung zur Rückzahlung über künftige Bezüge

Tipp: Je besser der Antrag begründet ist, desto einfacher fällt die Entscheidung. Digitale Tools wie Shiftbase können den Antrag und die Bearbeitung direkt im HR-System abbilden.

2. Prüfung durch das Unternehmen

Nach Eingang des Antrags prüft der Arbeitgeber:

  • Besteht ein Anspruch laut Arbeitsvertrag oder interner Richtlinie?

  • Liegen besondere Umstände oder Situationen vor, die den Vorschuss rechtfertigen?

  • Ist der Vorschuss im aktuellen Monat finanziell tragbar?

Hierbei sollte auch die Höhe der Vorschusszahlung berücksichtigt werden – häufig liegt diese bei maximal 50 % des Nettogehalts.

3. Auszahlung auf das Gehaltskonto

Nach Freigabe erfolgt die Auszahlung:

  • In der Regel auf das bestehende Gehaltskonto

  • Als separate Zahlung vor dem regulären Zahltag

  • Dokumentiert als Vorschuss in der Gehaltsabrechnung

Wichtig: Die Vorschusssumme wird im Folgemonat mit dem Gehalt oder Lohn verrechnet – meist über einen Eintrag auf der Lohnabrechnung.

4. Rückzahlung und Verrechnung

Die Rückzahlung erfolgt automatisiert mit der nächsten Gehaltszahlung. Alternativ kann auch eine Ratenzahlung vereinbart werden – vor allem bei höheren Vorschüssen.

Arbeitgeber sollten in jedem Fall eine schriftliche Rückzahlungsvereinbarung festhalten, um bei Kündigung oder Streitfällen rechtlich abgesichert zu sein.

Welche Richtlinien sollten Unternehmen intern festlegen?

Mitarbeiter im Gespräch mit Vorgesetztem über Gehaltsvorschuss

Wenn Unternehmen Gehaltsvorschüsse anbieten möchten, ist es wichtig, klare interne Richtlinien zu definieren. Diese sorgen nicht nur für Transparenz und Gleichbehandlung aller Mitarbeitenden, sondern schützen auch den Arbeitgeber vor rechtlichen und finanziellen Risiken – vor allem in sensiblen Fällen, wie z. B. bei einem vorzeitigen Ausscheiden oder bei ausbleibender Rückzahlung.

Ziel einer Vorschussrichtlinie

Eine gut strukturierte Richtlinie zum Gehaltsvorschuss definiert:

  • Wer einen Vorschuss beantragen darf (z. B. nur nach der Probezeit)

  • In welchen Situationen und zu welchem Anlass ein Vorschuss gewährt wird

  • Welche Betragshöhe zulässig ist

  • Wie die Bearbeitung und Auszahlung erfolgt

  • Welche Regeln zur Rückzahlung gelten (z. B. Verrechnung mit dem nächsten Gehalt)

  • Was bei Kündigung oder längerer Krankheit passiert

  • Ob externe Dienstleister oder Alternativen (z. B. Vorschussservice) genutzt werden

Inhaltliche Empfehlungen für Arbeitgeber

🔐 Voraussetzungen und Anspruch
Legt fest, unter welchen Voraussetzungen ein Vorschuss möglich ist (z. B. bei finanziellen Engpässen, familiären Notlagen oder medizinischen Ausgaben) – und ob ein wiederholter Antrag erlaubt ist.

📏 Höhe des Vorschusses
Empfehlenswert ist eine Begrenzung, z. B. auf 40–50 % des Netto-Gehalts oder einen fixen Betrag. So wird die Liquidität des Unternehmens geschützt.

📆 Rückzahlung & Lohnverrechnung
Die Rückzahlung sollte automatisch über die nächste Gehaltsabrechnung erfolgen. Bei größeren Beträgen kann auch eine Ratenzahlung vereinbart werden – inklusive schriftlicher Bestätigung.

🛠️ Bearbeitung und Zuständigkeit
Bestimmt, wer im Unternehmen für die Prüfung, Genehmigung und Auszahlung zuständig ist – meist die HR-Abteilung oder ein direkter Vorgesetzter.

📂 Dokumentation und Archivierung
Jede Vorauszahlung, jeder Antrag und jede Rückzahlung sollte sorgfältig dokumentiert werden – idealerweise digital über Tools wie Shiftbase, die alle Bezüge automatisch in die Gehaltsabrechnung integrieren.

🤖 Hinweis zur Digitalisierung

Digitale HR-Services wie Shiftbase helfen dabei, alle Schritte – vom Antrag bis zur Auszahlung – effizient und rechtskonform abzuwickeln. Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Fehler bei der Lohnabrechnung und der Verwaltung von Vorschüssen.

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Alternativen zum Gehaltsvorschuss

Nicht jedes Unternehmen möchte oder kann Gehaltsvorschüsse gewähren – sei es aus finanziellen, organisatorischen oder rechtlichen Gründen. Gleichzeitig suchen viele Beschäftigte in schwierigen Situationen nach kurzfristigen Lösungen, um offene Rechnungen, unerwartete Ausgaben oder einen Engpass vor Monatsende zu überbrücken.

Zum Glück gibt es verschiedene Optionen und Alternativen, die Arbeitgeber in Betracht ziehen können – je nach Unternehmensgröße, Kultur und Möglichkeiten.

Arbeitgeberdarlehen

Ein klassisches Arbeitgeberdarlehen unterscheidet sich vom Vorschuss dadurch, dass es sich nicht um bereits verdientes Gehalt, sondern um eine zusätzliche Zahlung handelt. Dieses wird in der Regel in Raten zurückgezahlt – mit oder ohne Zinsen.

✅ Vorteile:

  • Größere Beträge möglich

  • Langfristige Rückzahlung planbar

Beachten:

  • Schriftliche Vereinbarung nötig

  • Eventuelle Meldepflicht bei der Schufa, je nach Betrag und Laufzeit

Kooperation mit externen Vorschussdiensten

Einige Unternehmen arbeiten mit FinTech-Anbietern zusammen, die sich auf Lohnvorauszahlungen oder sogenannte „On-Demand-Pay“-Modelle spezialisiert haben. Mitarbeitende können dabei z. B. per App einen Teil ihres bereits erarbeiteten Gehalts vorzeitig auszahlen lassen – oft direkt proportional zur bereits erbrachten Arbeitsleistung.

✅ Vorteile:

  • Kein administrativer Aufwand für das Unternehmen

  • Entlastung bei Engpässen

  • Schnelle Bearbeitung durch automatisierte Prozesse

Beispiele: Anbieter wie „Earned Wage Access“ Services oder digitale Gehaltsplattformen

Flexible Lohnmodelle und Vorschuss-Regelungen

Statt starrer Monatszahlungen können flexible Lohnmodelle helfen:

  • Zahlung in Intervallen (z. B. zweiwöchentlich)

  • Fixer Vorschuss zur Monatsmitte

  • Sonderzahlungen bei definierten Anlässen (z. B. Umzug, Geburt eines Kindes)

Das setzt jedoch eine gute Lohnbuchhaltung, klare Richtlinien und digitale Tools wie Shiftbase voraus.

Interne Sozialfonds oder Notfallkasse

Einige größere Unternehmen richten freiwillige Sozialfonds ein, aus denen in Härtefällen Zuschüsse oder zinsenfreie Vorauszahlungen möglich sind.

✅ Positiver Effekt auf das Betriebsklima
✅ Hilfreich bei akuten Notfällen (z. B. Wohnungsverlust, Krankheit)

Entscheidungshilfe für Arbeitgeber

Bei der Wahl der passenden Lösung sollte der Arbeitgeber folgende Fragen stellen:

  • Welche Kosten entstehen bei welcher Lösung?

  • Wie wirkt sich das auf die Lohnabrechnung aus?

  • Gibt es rechtliche Vorgaben oder steuerliche Fallstricke?

  • Wie lassen sich Prozesse digitalisieren und entlasten?

Ob klassischer Vorschuss, flexibles Modell oder Drittanbieter – wichtig ist, dass die gewählte Lösung fair, nachvollziehbar und transparent ist. Unternehmen, die aktiv Hilfestellung bieten, erhöhen nicht nur die Zufriedenheit, sondern stärken auch ihre Position als attraktiver Arbeitgeber.

Die Personalabteilung bearbeitet eine Vorschusszahlung auf das Gehaltskonto eines Arbeitnehmers, um eine Lohnvorauszahlung zu ermöglichen. Diese Auszahlung erfolgt unter Berücksichtigung der Richtlinien des Unternehmens und der individuellen Situation des Mitarbeiters.

Fazit: Gehaltsvorschüsse als moderner Benefit mit Verantwortung

Ein Gehaltsvorschuss ist mehr als nur eine Vorauszahlung – er ist ein Zeichen von Vertrauen, Flexibilität und sozialer Verantwortung. Unternehmen, die unter klaren Richtlinien und fairen Bedingungen Vorschüsse gewähren, bieten ihren Mitarbeitenden echte Unterstützung in schwierigen Situationen.

Wichtig ist jedoch:

  • die rechtssichere Umsetzung,

  • eine transparente Bearbeitung des Antrags,

  • die saubere Integration in die Gehaltsabrechnung,

  • und ein strukturierter Umgang mit der Rückzahlung.

Digitale Lösungen wie Shiftbase helfen dabei, den gesamten Prozess effizient, nachvollziehbar und benutzerfreundlich zu gestalten – vom ersten Antrag bis zur Auszahlung auf das Gehaltskonto.

Ein gut geregelter Gehaltsvorschuss kann nicht nur kurzfristig Engpässe überbrücken, sondern auch langfristig zur Mitarbeiterzufriedenheit, Bindung und Employer Brand beitragen.

Häufig gestellte Fragen

  • Nur in Ausnahmefällen. Ein einfacher Gehaltsvorschuss, der innerhalb kurzer Zeit mit dem nächsten Lohn verrechnet wird, ist in der Regel nicht SCHUFA-relevant. Ein höherer Betrag oder ein langfristiges Darlehen könnte jedoch als Kredit eingestuft werden – insbesondere bei externen Anbietern.

  • Es gibt keine gesetzlich festgelegte Höhe – üblich sind jedoch bis zu 50 % des Netto-Gehalts. Unternehmen sollten in ihren Richtlinien eine realistische Grenze festlegen, um ihre eigene Liquidität zu sichern und Missbrauch zu vermeiden.

  • In diesem Fall hat der Arbeitgeber das Recht, die offene Summe mit dem letzten Gehalt zu verrechnen. Falls dies nicht ausreicht, kann eine nachträgliche Rückzahlung gefordert werden. Eine schriftliche Vereinbarung über die Rückzahlung schützt beide Seiten.

Payroll

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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