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Gehaltsbescheinigung: Pflicht, Inhalt & Vorlage erklärt

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 28 Mai 2025
Arbeitgeber erstellt digitale Gehaltsbescheinigung im Büro - Arbeitsentgelts bzw Entgeltabrechnung

Eine Gehaltsbescheinigung wird oft dann benötigt, wenn Arbeitgeber oder Arbeitnehmer einen offiziellen Nachweis über das Einkommen vorlegen müssen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Unterlagen als Gehaltsnachweis gelten, warum die reine Gehaltsabrechnung manchmal nicht ausreicht und welche Angaben unbedingt enthalten sein müssen.

Was ist eine Gehaltsbescheinigung?

Die Gehaltsbescheinigung ist ein offizielles Dokument, das das monatliche oder jährliche Einkommen eines Arbeitnehmers detailliert darstellt. Sie wird in der Regel vom Arbeitgeber ausgestellt und dient als verlässlicher Nachweis über das erhaltene Arbeitsentgelt.

Während die klassische Gehaltsabrechnung vor allem die internen Abzüge, Lohnsteuer, Sozialversicherung und den Auszahlungsbetrag aufführt, wird die Gehaltsbescheinigung häufig als neutralere und aussagekräftigere Form des Einkommensnachweises verwendet – vor allem, wenn externe Stellen Einsicht in die Einkünfte benötigen.

Typische Anwendungsfälle:

  • Beantragung einer Wohnung (z. B. gegenüber dem Vermieter)

  • Prüfung der Zahlungsfähigkeit bei einem Kreditinstitut

  • Vorlage bei Behörden zur Kontrolle von Ansprüchen oder Leistungen

Wichtige Merkmale:

  • Enthält Informationen über Bruttogehalt und Nettoeinkommen

  • Weist die Richtigkeit und Aktualität der Daten aus

  • Kann je nach Unternehmen standardisiert oder individuell gestaltet sein

In der betrieblichen Praxis spielt die Gehaltsbescheinigung eine zentrale Rolle, da sie sowohl für interne als auch externe Zwecke als verlässlicher Nachweis gilt – etwa bei der Beantragung von Sozialleistungen, bei der Miete oder zur Vorlage beim Finanzamt.

Warum reicht die Gehaltsabrechnung manchmal nicht aus?

Lohn und Recht: Im Bild ist ein Arbeitgeber zu sehen, der Lohnunterlagen und Gehaltsabrechnungen im Büro prüft. Auf dem Tisch liegen Dokumente, die Informationen zu Gehalt und Einkünften des Arbeitnehmers enthalten.

Obwohl die Gehaltsabrechnung monatlich erstellt wird und wichtige Angaben zu Gehalt, Abzügen, und Zahlung enthält, wird sie nicht in jedem Fall als ausreichender Einkommensnachweis akzeptiert. Besonders bei sensiblen oder rechtlich relevanten Situationen verlangen viele Institutionen eine formale Gehaltsbescheinigung.

📌 Gründe, warum die Gehaltsabrechnung allein nicht genügt:

  • Mangelnde Übersichtlichkeit: Lohnabrechnungen sind oft komplex aufgebaut und enthalten viele interne Formeln, Abkürzungen und Betriebswirtschaftliche Auswertungen, die für Dritte schwer nachvollziehbar sind.

  • Fehlende Bestätigung des Arbeitsverhältnisses: Eine Gehaltsabrechnung sagt nichts über die Art des Arbeitsverhältnisses, die Dauer der Anstellung oder die zukünftige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens aus.

  • Keine rechtlich anerkannte Bestätigung: In bestimmten rechtlichen Konstellationen (z. B. bei der Beantragung von Krediten oder beim Vermieter) ist eine neutrale, zusammengefasste Bescheinigung durch den Arbeitgeber erforderlich.

  • Mehrmonatiger Überblick fehlt: Einige Stellen verlangen eine Übersicht über mehrere Monate oder eine konsolidierte Darstellung – was einzelne Monatsabrechnungen nicht leisten.

Beispiel: Ein Kreditinstitut möchte nicht nur wissen, wie hoch Ihr letzter Auszahlungsbetrag war, sondern auch, ob Ihr Arbeitsverhältnis sicher ist, ob Sie regelmäßig Einkünfte erhalten und dauerhaft zahlungsfähig sind. Hierfür ist eine Gehaltsbescheinigung das geeignetere Tool.

Hinweis: Einige Vermieter oder Behörden fordern ausdrücklich eine Gehaltsbescheinigung anstelle oder zusätzlich zur Lohnabrechnung, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

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Verschiedene Arten von Gehaltsnachweisen

Je nach Zweck, Empfänger und rechtlicher Vorgabe gibt es verschiedene Formen von Gehaltsnachweisen, die ein Unternehmen oder ein Arbeitnehmer vorlegen kann. Nicht jede Form ist in jeder Situation zulässig oder ausreichend – es kommt auf die Anforderungen der jeweiligen Stelle an.

1. Gehaltsabrechnung (Lohnabrechnung)
Die monatlich ausgestellte Gehaltsabrechnung enthält:

  • Das Bruttogehalt

  • Alle Abzüge wie Sozialversicherung, Lohnsteuer, Arbeitslosenversicherung

  • Den Auszahlungsbetrag (Netto)

  • Individuelle Daten wie Steuerklasse, Name, Beitragsgruppen

📑 2. Gehaltsbescheinigung
Ein vom Arbeitgeber erstelltes Dokument, das als offizieller Nachweis des regelmäßigen Einkommens dient:

  • Übersichtlicher als eine Gehaltsabrechnung

  • Wird oft bei Wohnungsbewerbungen, Kreditanträgen oder behördlichen Anträgen verlangt

  • Enthält ggf. auch Angaben zur Beschäftigungsdauer, Stellenbezeichnung und Beschäftigungsart

3. Verdienstbescheinigung
Sehr ähnlich zur Gehaltsbescheinigung, aber teils mit zusätzlichen Angaben wie:

4. Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)
In besonderen Fällen (z. B. bei Selbstständigen oder GmbH-Geschäftsführern) wird die BWA als Einkommensnachweis herangezogen:

  • Zeigt laufende Einkünfte und betriebliche Kennzahlen

  • Wird oft in Kombination mit Jahresabschlüssen und Kontoauszügen verlangt

5. Weitere Nachweise
In bestimmten Fällen können auch folgende Unterlagen akzeptiert werden:

  • Aktuelle Kontoauszüge mit regelmäßigen Gehaltseingängen

  • Einkommensteuerbescheide

  • Schriftliche Bestätigungen vom Arbeitgeber

Tipp: Es ist sinnvoll, mehrere Formen parat zu haben – insbesondere bei formalen Prozessen wie der Beantragung eines Kredits oder bei der Miete. Dabei ist stets auf die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Informationen zu achten.

Was steht auf einem Gehaltsnachweis?

In einem Bewerbungsgespräch zeigt ein Angestellter seine Gehaltsbescheinigung, die wichtige Informationen über das Einkommen, Abzüge und den Auszahlungsbetrag enthält. Diese Dokumente dienen als Nachweis für den Arbeitgeber und sind entscheidend für die Kreditbeantragung oder Mietverträge.

Ein Gehaltsnachweis enthält alle wesentlichen Angaben, die zur Beurteilung der finanziellen Situation eines Arbeitnehmers notwendig sind. Für viele Unternehmen, Vermieter oder Banken spielt dabei nicht nur der Auszahlungsbetrag, sondern auch die Struktur des Gehalts und der Abzüge eine Rolle.

🧷 Typische Inhalte einer Gehaltsbescheinigung:

Persönliche Angaben

  • Name und Adresse des Mitarbeiters

  • Geburtsdatum

  • Beschäftigungsbeginn

  • Stellenbezeichnung bzw. Position im Unternehmen

Gehaltsbezogene Angaben

  • Bruttogehalt (Monats- oder Jahresangabe)

  • Eventuelle Sonderzahlungen (z. B. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld)

  • Variable Einkünfte wie Boni oder Provisionen

  • Angaben zum Nettoarbeitsentgelt nach Abzug aller Beiträge

Sozial- und Steuerabgaben

  • Lohnsteuer

  • Beiträge zur Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung

  • Weitere Abzüge, z. B. vermögenswirksame Leistungen oder Sachbezüge

Zeitliche Angaben

  • Abrechnungszeitraum (z. B. Monat, Quartal)

  • Datum der Ausstellung des Dokuments

Weitere Informationen

  • Steuerklasse

  • Kinderfreibeträge

  • Sozialversicherungsnummer

  • Bankverbindung für die Zahlung

Ein vollständiger und transparenter Gehaltsnachweis erleichtert die Kontrolle durch Dritte und erhöht die Aussagekraft bei der Vorlage für Miete, Kredit, Behörden oder andere Stellen. In einigen Fällen verlangen Empfänger sogar mehrere Monate rückwirkende Nachweise oder eine kombinierte Darstellung mit Kontoauszügen.

📄 Gehaltsbescheinigung-Muster

[Unternehmenslogo]
Unternehmen: Beispiel GmbH
Adresse: Musterstraße 1, 12345 Musterstadt
Telefon: 01234 / 567890
E-Mail: kontakt@beispiel-gmbh.de

Gehaltsbescheinigung

Hiermit bestätigen wir, dass

Herr Max Mustermann
geboren am 01.01.1990, wohnhaft in der Musterstraße 2, 12345 Musterstadt,
seit dem 01.03.2022 in unserem Unternehmen als Vertriebsmitarbeiter tätig ist.

Er erhält ein monatliches Bruttogehalt in Höhe von 3.200,00 €.
Nach Abzug von Lohnsteuer, Sozialversicherung und weiteren Abzügen ergibt sich ein Nettoauszahlungsbetrag von ca. 2.150,00 €.

Das Arbeitsverhältnis besteht unbefristet in Vollzeit.


Ort, Datum

Unterschrift Arbeitgeber/in
(Firmenstempel)

 

📌 Hinweise für die Nutzung eines Musters:

  • Achte stets auf die Aktualität der Daten

  • Ergänze individuelle Informationen wie Stelle, Beschäftigungsdauer oder besondere Zahlungen

  • Nutze eine professionelle Vorlage, die formale Anforderungen erfüllt

Tipp: Viele HR-Software-Tools wie Shiftbase bieten die Möglichkeit, eine solche Bescheinigung automatisch zu generieren – inklusive aller Pflichtangaben gemäß Gewerbeordnung und steuerlichen Regeln.

Übersicht der Vergütungsarten: Grundlagen, Beispiele und Berechnung

In der modernen Arbeitswelt existieren zahlreiche Vergütungsformen, die je nach Branche, Unternehmen und Arbeitsvertrag variieren können. Als Arbeitgeber ist es wichtig, den Überblick über diese verschiedenen Entgeltarten zu behalten – nicht nur zur fairen Vergütung der Mitarbeiter, sondern auch im Hinblick auf Lohnabrechnung, Steuerrecht und Sozialversicherung.

Grundvergütung: Das feste Monatsgehalt

Die Grundvergütung ist das vertraglich festgelegte Bruttogehalt, das unabhängig von Leistung oder Umsatz gezahlt wird. Sie bildet die Basis für alle weiteren Berechnungen wie Urlaubsentgelt oder Sozialabgaben.

🔹 Beispiel:
Ein Mitarbeiter erhält ein monatliches Bruttogehalt von 3.000 €. Dieses dient als Grundlage für die Lohnsteuer, Beiträge zur Krankenversicherung und die Arbeitslosenversicherung.

Variable Vergütung: Bonus, Provision & Prämie

Diese Form der Vergütung ist abhängig von Leistung, Zielerreichung oder Umsatz.

Typische Beispiele:

  • Provisionen im Vertrieb

  • Erfolgsprämien bei Projektabschlüssen

  • Bonuszahlungen zum Jahresende

Variable Bestandteile erhöhen das Bruttogehalt im jeweiligen Monat und müssen korrekt in der Gehaltsabrechnung erfasst werden.

Sondervergütungen: Urlaubs- und Weihnachtsgeld

Diese Zahlungen sind häufig tarifvertraglich oder betrieblich geregelt. Sie gelten als freiwillige oder verpflichtende Leistungen und sind sozialversicherungspflichtig.

🔸 Tipp: Die Auszahlung sollte transparent und nachvollziehbar im Gehaltsnachweis dokumentiert sein.

Sachbezüge & geldwerte Vorteile

Nicht alle Leistungen erfolgen in Geldform. Sachbezüge – wie Dienstwagen, Essensgutscheine oder Jobtickets – gelten ebenfalls als Vergütung und müssen unter Umständen versteuert werden.

Berechnung der Gesamtkosten für den Arbeitgeber

Neben dem Bruttogehalt fallen für den Arbeitgeber zusätzliche Kosten an:

  • Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung

  • Beiträge zur Berufsgenossenschaft

  • Eventuelle Kosten für Zuschläge oder Zuschüsse

Diese Aufwendungen fließen in betriebswirtschaftliche Auswertungen ein und sind für die Jahresabschlüsse relevant.

Warum die Wahl der Vergütungsart wichtig ist

Die Art der Vergütung beeinflusst:

Fälle für die Vorlage eines Lohnnachweises

Das Bild zeigt einen Computerbildschirm, auf dem eine Gehaltsbescheinigung und eine Lohnabrechnung nebeneinander angezeigt werden. Diese Dokumente enthalten wichtige Informationen über das Gehalt, Abzüge und Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Ein Lohnnachweis bzw. eine Gehaltsbescheinigung wird in vielen Lebenslagen und geschäftlichen Kontexten benötigt. Für Arbeitnehmer ist er ein zentrales Dokument, das die Zahlungsfähigkeit und das regelmäßige Einkommen belegt – für Arbeitgeber ist er Teil der Verantwortung in der Personalverwaltung. Hier sind typische Fälle, in denen ein Gehaltsnachweis erforderlich ist:

🏠 Wohnungssuche und Mietvertrag

Vermieter möchten sichergehen, dass die Miete zuverlässig gezahlt wird. Deshalb verlangen sie oft:

  • Die letzten drei Gehaltsnachweise

  • Oder eine aktuelle Gehaltsbescheinigung

  • Eventuell auch ergänzend: Kontoauszüge

Dies dient zur Einschätzung der Zahlungsfähigkeit und Bonität des Mieters.

🏦 Kreditantrag und Finanzierung

Banken und Kreditinstitute benötigen verlässliche Informationen über das monatliche Nettoeinkommen, um:

  • Die Kreditwürdigkeit zu prüfen

  • Den möglichen Kreditrahmen zu bestimmen

  • Die Risiken im Fall von Zahlungsausfällen zu minimieren

Neben dem Nachweis können auch Jahresabschlüsse oder betriebswirtschaftliche Auswertungen gefordert werden – besonders bei Selbstständigen.

📄 Antrag auf staatliche Leistungen

Bei der Beantragung von:

  • Wohngeld

  • Elterngeld

  • Bafög

  • Unterstützungsleistungen

ist ein aktueller und nachvollziehbarer Einkommensnachweis notwendig, um den Anspruch und die Höhe der Leistung zu berechnen.

🛂 Aufenthalts- oder Visumsanträge

Ausländerbehörden verlangen oft Einkommensnachweise, um sicherzustellen, dass Antragsteller für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen können. Die Richtigkeit und Aktualität der Gehaltsdaten ist hier besonders wichtig.

⚖️ Rechtliche Auseinandersetzungen oder Unterhalt

In familien- oder arbeitsrechtlichen Streitfällen (z. B. bei Unterhaltsfragen oder Lohnklagen) kann ein Gehaltsnachweis als Beweismittel herangezogen werden. Er liefert Klarheit über:

📂 Interne Unternehmenszwecke

Auch innerhalb eines Unternehmens kann der Gehaltsnachweis benötigt werden – etwa:

  • Für die Kontrolle durch interne Revision oder externe Prüfer

  • Bei Stellenwechseln oder internen Beförderungen

  • Im Rahmen betrieblicher Software-Lösungen zur Lohnverarbeitung

Ein vollständiger und nachvollziehbarer Lohnnachweis ist ein vielseitig einsetzbares Tool, das in vielen beruflichen und privaten Situationen eine zentrale Rolle spielt. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass dieser Nachweis jederzeit korrekt und zügig erstellt werden kann.

Gehaltsbescheinigung auf dem Schreibtisch eines Arbeitgebers

Fazit

Die Gehaltsbescheinigung ist weit mehr als nur ein einfacher Lohnnachweis – sie ist ein zentrales Dokument, das in vielen Lebensbereichen eine entscheidende Rolle spielt. Ob bei der Miete, beim Kredit, gegenüber Behörden oder im Rahmen interner Unternehmensprozesse: Ein klar strukturierter und vollständiger Einkommensnachweis schafft Transparenz, Sicherheit und stärkt das gegenseitige Vertrauen zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und externen Stellen.

Für Arbeitgeber ist es essenziell, standardisierte, gesetzeskonforme und gut verständliche Gehaltsnachweise zur Verfügung zu stellen – unterstützt durch professionelle HR-Software oder digitale Tools.
Für Mitarbeiter wiederum ist die Bescheinigung ein wertvoller Nachweis über ihre finanzielle Stabilität und ein häufig benötigter Schlüssel zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben – sei es bei der Wohnungssuche, Finanzierung oder dem Wechsel in eine neue berufliche Position.

Mit dem richtigen Verständnis, den passenden Vorlagen und einer sauberen Datenpflege lassen sich Unsicherheiten vermeiden – und der Gehaltsnachweis wird zum verlässlichen Instrument im Arbeitsalltag.

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Häufig gestellte Fragen

  • Ja, es ist empfehlenswert, alle Gehaltsnachweise über mehrere Jahre hinweg aufzubewahren – idealerweise für mindestens sechs Jahre. Sie dienen als Beweismittel bei Rentenanträgen, Steuerprüfungen oder arbeitsrechtlichen Fragen. In manchen Fällen kann auch ein alter Nachweis über das Bruttogehalt, Nettoeinkommen oder bestimmte Abzüge relevant werden.

    📦 Tipp: Digitale Archivierungslösungen oder eine gut strukturierte Ablage (z. B. nach Monaten oder Jahren sortiert) helfen dabei, den Überblick zu behalten.

  • Solltest du Unstimmigkeiten entdecken – z. B. beim Auszahlungsbetrag, bei Sozialversicherungsbeiträgen oder bei den persönlichen Angaben – solltest du umgehend:

    • Die Personalabteilung oder deinen Arbeitgeber kontaktieren

    • Den Fehler dokumentieren

    • Eine aktualisierte Korrekturabrechnung oder neue Bescheinigung anfordern

    ⚠️ Wichtig: Auch kleine Fehler können sich negativ auf Steuer, Sozialversicherung oder behördliche Verfahren auswirken.

     

  • Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende haben in der Regel keine klassische Gehaltsbescheinigung. Stattdessen gelten folgende Unterlagen als Einkommensnachweis:

    • Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)

    • Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)

    • Jahresabschlüsse

    • Aktuelle Kontoauszüge

    • Steuerbescheide der letzten Jahre

    Diese Dokumente dienen bei Banken, Vermietern oder Behörden als Grundlage zur Beurteilung der Einkommensverhältnisse.

Gehaltsabrechnung
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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