Betriebliches Gesundheitsmanagement: Vorteile und Umsetzung

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 3 Mai 2023
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In der heutigen Arbeitswelt ist Gesundheitsmanagement ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens. Die Sicherstellung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten trägt dazu bei, dass diese leistungsfähiger sind und das Unternehmen langfristig erfolgreich bleibt. Betriebliches Gesundheitsmanagement bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter durch gezielte Maßnahmen zu fördern. Dies umfasst eine breite Palette von Aktivitäten, die darauf abzielen, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsorganisation zu verbessern sowie das Gesundheitsbewusstsein und die Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter zu erhöhen.

In diesem Artikel werden wir die Bedeutung des BGM für eine Organisation genauer betrachten und erläutern, wie eine Organisation ein wirksames BGM-Konzept entwickeln und umsetzen kann. Wir werden auch untersuchen, wie das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Teil des BGM-Konzepts sein können.

Definition: Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein umfassender Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten in einem Unternehmen zu fördern. Dies geschieht durch eine Vielzahl von Maßnahmen, die auf die Prävention von Krankheiten und die Förderung eines gesunden Lebensstils abzielen. Dabei geht es nicht nur um körperliche Gesundheit, sondern auch um psychische Gesundheit und Work-Life-Balance.

Das BGM umfasst verschiedene Aspekte, wie etwa das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM), die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und die Schaffung einer gesundheitsförderlichen Arbeitsumgebung. Ein wichtiger Bestandteil des BGM ist auch der Arbeitskreis Gesundheit und Gesundheitszirkel, der regelmäßige Treffen organisiert, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern.

Ein zentrales Ziel des BGM ist es, die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten und zu steigern. Dabei geht es nicht nur um die Verbesserung des individuellen Wohlbefindens, sondern auch um die Steigerung der Produktivität und Effizienz des Unternehmens insgesamt. Um diese Ziele zu erreichen, werden im Rahmen des BGM auch konkrete Maßnahmen und Prozesse entwickelt, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sind.

Warum ist ein BGM heute so wichtig?

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement ist heute wichtiger denn je. Unternehmen stehen unter einem enormen Druck, produktiv und wettbewerbsfähig zu sein. Um dies zu erreichen, ist die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten von großer Bedeutung. Ein gesunder Mitarbeiter ist leistungsfähiger und seltener krank, was zu einer höheren Produktivität und geringeren Ausfallzeiten führt. Durch ein gut durchdachtes BGM können Unternehmen also ihre Leistungsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig die Kosten für krankheitsbedingte Fehlzeiten senken.

Auch der Gesetzgeber hat das Thema Gesundheit und Arbeit in den Fokus gerückt und fordert von Unternehmen eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung. Das Arbeitsschutzgesetz, die Arbeitsstättenverordnung sowie das Sozialgesetzbuch geben klare Vorgaben für einen gesunden Arbeitsplatz. Das BGM setzt diese Vorgaben um und stellt sicher, dass die Gesundheit der Beschäftigten erhalten und gefördert wird. Es geht also um die Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie die Förderung von Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Betriebliches Eingliederungsmanagement

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Das betriebliche Eingliederungsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und dient dazu, Mitarbeitende nach längeren Krankheitszeiten erfolgreich und gesundheitsgerecht wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren.

Das Ziel des BEM ist es, frühzeitig eine mögliche Arbeitsunfähigkeit abzuwenden und den Mitarbeitenden eine bestmögliche Unterstützung bei der Rückkehr in den Arbeitsalltag zu bieten. Hierbei werden individuelle Maßnahmen und Lösungen erarbeitet, die sowohl die Belange des Mitarbeitenden als auch die betrieblichen Erfordernisse berücksichtigen. Das BEM trägt somit dazu bei, die Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeitenden zu erhalten und Fehlzeiten sowie Fluktuation im Unternehmen zu reduzieren.

Konkrete Ziele eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)

Die konkreten Ziele eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) können je nach Unternehmen und Branche unterschiedlich sein. Grundsätzlich geht es jedoch darum, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern, um ihre Leistungsfähigkeit und Motivation zu steigern. Das BGM soll auch dazu beitragen, Fehlzeiten und Krankheitskosten zu reduzieren sowie Arbeitsunfälle zu vermeiden.

Zu den spezifischen Zielen eines BGM können beispielsweise die Verbesserung der Work-Life-Balance, die Förderung einer gesunden Ernährung und ausreichenden Bewegung, die Reduktion von Stress und psychischen Belastungen sowie die Entwicklung einer positiven Arbeitsatmosphäre gehören. Auch die Einführung von Arbeitsprozessen und -strukturen, die den Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten, ist ein wichtiges Ziel des BGM.

Ein weiteres Ziel kann die Implementierung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) sein, um Beschäftigte nach einer längeren Krankheitsphase wieder erfolgreich in den Arbeitsalltag zu integrieren. Insgesamt kann ein BGM dazu beitragen, dass sich Beschäftigte in ihrem Unternehmen wohlfühlen und ihre Arbeit produktiv und motiviert ausüben können.

Arbeitskreis Gesundheit und Gesundheitszirkel

Der Arbeitskreis Gesundheit und Gesundheitszirkel ist ein wichtiges Instrument im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Führungskräften, die sich regelmäßig treffen, um das Thema Gesundheit im Unternehmen zu fördern. Dabei geht es darum, gemeinsam Maßnahmen zu entwickeln, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Beschäftigten verbessern.

Im Rahmen des Arbeitskreises können beispielsweise betriebliche Prozesse und Strukturen auf Gesundheitsverträglichkeit überprüft werden. Auch können Aktivitäten zur Gesundheitsförderung initiiert und durchgeführt werden. Der Austausch im Gesundheitszirkel ermöglicht es den Teilnehmenden, die Bedürfnisse und Interessen der Beschäftigten besser zu verstehen und passende Maßnahmen zu entwickeln.

Ein Arbeitskreis Gesundheit und Gesundheitszirkel können somit dazu beitragen, die Gesundheitsförderung im Unternehmen zu stärken und somit langfristig die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu erhalten.

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)

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Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern. Dazu gehören Aktivitäten zur Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance, zur Reduzierung von Belastungen am Arbeitsplatz, zur Verbesserung der Bedingungen und zur Prävention von Erkrankungen.

Ein wichtiger Aspekt der BGF sind Betriebssport- und Bewegungsangebote sowie die Förderung einer gesunden Ernährung. Auch Maßnahmen zur Stressprävention, wie Entspannungsübungen und Burnout-Prävention, sind Teil der BGF.

Betriebliche Gesundheitsförderung zielt nicht nur auf die Gesundheit der Beschäftigten ab, sondern auch auf die Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn ein gesundes Arbeitsumfeld fördert die Identifikation mit dem Unternehmen und steigert die Arbeitszufriedenheit.

Unternehmen können die BGF im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements planen und umsetzen. Wichtig ist eine kontinuierliche Evaluation der Maßnahmen, um deren Wirksamkeit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

BGM Konzept für das eigene Unternehmen entwickeln

Um ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement zu implementieren, ist es wichtig, ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes BGM-Konzept zu entwickeln. Dabei sollten die Ziele und Bedürfnisse des Unternehmens sowie die der Beschäftigten berücksichtigt werden. Eine Analyse des Status Quo kann dabei helfen, die Bereiche mit dem höchsten Handlungsbedarf zu identifizieren.

Im nächsten Schritt sollten geeignete BGM-Maßnahmen selektiert werden, um die definierten Ziele zu erreichen. Diese Maßnahmen können beispielsweise Workshops zu Themen wie Stressmanagement oder Work-Life-Balance, Gesundheits-Checks oder die Einführung von ergonomischen Arbeitsplätzen umfassen. Wichtig ist dabei, dass die Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmt sind und eine nachhaltige Wirkung erzielen.

Die Entwicklung des BGM-Konzepts sollte durch einen Arbeitskreis Gesundheit und Gesundheitszirkel begleitet werden. In diesem Gremium können Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen des Unternehmens zusammenkommen, um Ideen und Anregungen zu sammeln und die Umsetzung des BGM-Konzepts zu unterstützen. Dabei sollten auch Aspekte wie die Integration des BGM-Konzepts in die Unternehmensstruktur und -prozesse sowie die Lenkung und Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt werden.

Analyse des Status Quo

Um ein effektives betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) umzusetzen, ist es wichtig, eine Analyse des Status Quo durchzuführen. Dabei geht es darum, die bestehenden Arbeitsbedingungen und Belastungen zu identifizieren sowie die Gesundheits- und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erfassen. Hierbei können verschiedene Methoden und Instrumente eingesetzt werden, wie zum Beispiel Mitarbeiterbefragungen, Arbeitsplatzbegehungen oder Gesundheitschecks.

Durch die Analyse des Status Quo können Schwachstellen und Handlungsbedarfe erkannt werden, die dann gezielt angegangen werden können. Dabei sollten nicht nur die Arbeitsbedingungen und Belastungen, sondern auch die Bedürfnisse und Wünsche der Beschäftigten berücksichtigt werden. Auf Basis der Ergebnisse kann ein individuelles BGM-Konzept für das Unternehmen entwickelt werden, das gezielt auf die Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten ist.

Eine regelmäßige Überprüfung des Status Quo sowie eine Anpassung des BGM-Konzepts sind dabei essentiell, um langfristig eine gesunde Arbeitsumgebung zu schaffen und die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten.

BGM Maßnahmen selektieren

Um ein erfolgreiches BGM umzusetzen, ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu selektieren, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens zugeschnitten sind. Dabei sollten sowohl kurz- als auch langfristige Ziele im Blick behalten werden. Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der Maßnahmen ist die Einbeziehung der Beschäftigten. Nur wenn diese aktiv in den Prozess involviert werden, können die Maßnahmen auch erfolgreich umgesetzt werden.

Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, die im Rahmen eines BGM umgesetzt werden können, wie beispielsweise die Förderung von gesunder Ernährung und Bewegung, die Etablierung von Maßnahmen zur Stressreduktion und Verbesserung der Work-Life-Balance, sowie Schulungen und Trainings zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter. Auch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und betrieblicher Arbeitsschutz sind wichtige Aspekte, die in Betracht gezogen werden sollten.

Durch eine gezielte Selektion der Maßnahmen kann das Unternehmen gezielt die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern und damit langfristig die Leistungsfähigkeit und Produktivität steigern.

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Was kostet ein betriebliches Gesundheitsmanagement?

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine Investition in die Mitarbeitergesundheit und somit auch in den Erfolg des Unternehmens. Die Kosten für ein BGM variieren je nach Größe des Unternehmens, Umfang der Maßnahmen und externen Unterstützungen.

Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Kosten beeinflussen können, wie zum Beispiel die Anzahl der Beschäftigten, die Art und Häufigkeit der geplanten Maßnahmen, die Einbindung externer Experten und die Technologie, die zur Unterstützung des BGMs eingesetzt wird.

Eine genaue Kalkulation der Kosten für ein BGM ist jedoch schwierig, da die individuellen Bedürfnisse und Ziele jedes Unternehmens unterschiedlich sind. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die Kosten für ein BGM im Vergleich zu den Kosten für krankheitsbedingte Fehlzeiten und Fluktuation deutlich geringer sind und somit langfristig zu Kosteneinsparungen führen können.

Durch eine sorgfältige Planung und Umsetzung des BGMs können Unternehmen nicht nur ihre Mitarbeitergesundheit verbessern, sondern auch langfristig wettbewerbsfähig bleiben.

Was fördern Krankenkassen in Unternehmen?

Krankenkassen fördern in Unternehmen eine Vielzahl von Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung von Bewegungsprogrammen, die Finanzierung von Raucherentwöhnungskursen oder auch die Übernahme von Kosten für ergonomische Arbeitsplatzgestaltung. Durch die Förderung von BGM-Maßnahmen möchten Krankenkassen dazu beitragen, dass Mitarbeiter gesünder sind und seltener krankheitsbedingt ausfallen. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch auf die Produktivität des Unternehmens.

Die Art und Weise, wie Krankenkassen betriebliche Gesundheitsförderung fördern, ist von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Viele Krankenkassen bieten jedoch spezielle Programme zur betrieblichen Gesundheitsförderung an oder stellen den Unternehmen finanzielle Mittel zur Verfügung, um eigene Maßnahmen umzusetzen. Die Höhe der finanziellen Unterstützung kann je nach Krankenkasse und Art der Maßnahme variieren. Unternehmen sollten sich daher bei ihrer Krankenkasse über die konkreten Fördermöglichkeiten informieren.

Häufig gestellte Fragen

  • Ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Arbeitnehmer. Es trägt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei und erhöht die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter. Darüber hinaus können durch gezielte Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung Krankheitsausfälle reduziert und somit auch Kosten gespart werden.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Stärkung des Images des Unternehmens als verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Mitarbeiter, die sich gut betreut fühlen und wissen, dass ihr Arbeitgeber sich um ihre Gesundheit kümmert, sind motivierter und loyaler. Außerdem kann ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement dazu beitragen, Fachkräfte zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden.

  • Betriebliches Gesundheitsmanagement ist in der deutschen Rechtsprechung verankert und somit eine Pflicht für Arbeitgeber. Der Arbeitsschutz ist im Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) und der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) geregelt. Beide Vorschriften verpflichten den Arbeitgeber, eine geeignete Betriebsorganisation sicherzustellen, die eine Gefährdung der Arbeitnehmer verhindert und ihre Gesundheit schützt. Hierzu gehört auch ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das den Arbeitnehmerschutz unterstützt und für eine gesunde Arbeitsumgebung sorgt.

    Arbeitgeber sind zudem gemäß § 84 Abs. 2 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) verpflichtet, ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) für ihre Beschäftigten anzubieten. Ziel des BEM ist es, erkrankten Beschäftigten eine möglichst schnelle Rückkehr an den Arbeitsplatz zu ermöglichen und sie langfristig im Betrieb zu halten.

    Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann für Arbeitgeber zu rechtlichen Konsequenzen wie Bußgeldern oder Schadensersatzforderungen führen. Daher ist es für Arbeitgeber wichtig, ein effektives BGM umzusetzen und die rechtlichen Vorgaben einzuhalten.

Vorschriften
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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